Samstag, 17. April 2010

Politics: What's up?



First Lady Michelle Obama, Haitian First Lady Elisabeth Delatour Preval, and Dr. Jill Biden, receive flowers from children at "The Children's Place" in Port-au-Prince, Haiti, April 13, 2010. The Children's Place, which was created by Elisabeth Delatour Preval, has Haitian artists work with children on art projects as part of a post-quake therapy program. (Official White House Photo by Lawrence Jackson)/Lizenzfrei


Eigentlich ist es ja höchst erfreulich für Familie Obama, dass sie soviel Geld eingenommen hat im letzten Jahr. Wenn der Vater allerdings von Beruf US-Präsident ist in diesen Tagen, dann kann ein supergut gefülltes Konto durchaus für Irritation oder gar zu Neid führen bei den Untertanen. Da ändert es auch nichts, dass Barack Obama gerade kürzlich sehr großzügig und mit Bedacht seine Friedensnobelpreis-Millionen gespendet hat: Dem Volk geht's schlecht - und nur das ist ausschlaggebend an den Wahlurnen im Herbst.

Millionensumme an Hilfsprojekte: Obama spendet Nobelpreis-Geld 

Die Obamas versteuern 5,5 Millionen Dollar 

5,5 Millionen Dollar: Obamas machen Kasse
Millionen für Präsidentenpaar: Bei Obamas klingelt die Kasse 
jok/Spiegel Online.de

"Politisch war sein erstes Jahr im Amt nicht immer einfach, dafür kann sich US-Präsident Barack Obama über ein Millioneneinkommen freuen. Das Weiße Haus veröffentlichte die Steuererklärung des Präsidentenpaares. Mit den Amtsbezügen allein ist die hohe Summe jedoch nicht zu erklären.Der Jobs als US-Präsident zahlt sich für Barack Obama aus - zumindest finanziell: Seit seinem Amtsantritt vor einem Jahr hat er sein Jahreseinkommen verdoppeln können. In seiner am Donnerstag vom Weißen Haus in Washington veröffentlichten Steuererklärung gaben Obama und seine Frau Michelle für 2009 Einkünfte von rund 5,5 Millionen Dollar (4,1 Millionen Euro) an. Im vorangegangenen Jahr 2008 hatten sie lediglich 2,65 Millionen Dollar versteuern müssen. Der Einkommenszuwachs lässt sich nicht durch Obamas Bezüge für das Präsidentenamt erklären, die sich nur auf 374.460 Dollar beliefen. Der Großteil der Einnahmen stammte aus den Verkäufen seiner beiden Bücher, die nach seiner Wahl wieder ganz nach vorne auf die Bestsellerlisten gestürmt waren....
....Nicht in die Gesamtsumme einbezogen ist den Angaben zufolge das Preisgeld von 1,4 Millionen Dollar, das Obama für den Friedensnobelpreis erhalten hatte. Die Gelder spendete er komplett für wohltätige Zwecke. Vergleichsweise bescheiden wirken da die Einnahmen von Obamas Stellvertreter, Vizepräsident Joe Biden. Biden und seine Frau Jill gaben für 2009 Einnahmen von 333.000 Dollar an. Sie spendeten 4820 Dollar für wohltätige Zwecke."
Eine unverhoffte Geldspritze gab es in der vergangenen Woche auch für die NASA, der Obama im vergangenen Jahr zuerst einen Afro-Amerikaner zum Chef gab, dann aber wegen der Krise den Geldhahn drastisch zudrehen musste. Nun aber soll die nächste Sternen-Reise weit über den Mond hinaus gleich bis zum Mars gehen:


Raumfahrt: Rückschläge für die Nasa
Black Astronaut Poised to Lead NASA
Obama Picks African American to Head NASA 

Obama Explains NASA Policy, Promises Space-Industry Jobs 
US-Raumfahrt: 2035 bemannte Mission zum Mars 
Obamas Raumfahrtpläne: Mission to Mars
STERN.de
"Trotz massiver Sparzwänge hat sich US-Präsident Barack Obama klar zur bemannten Raumfahrt bekannt: Bis 2025 sollen Menschen in die Tiefen des Alls vorstoßen. "Eine Landung auf dem Mars wird folgen, und ich werde dabei zusehen", sagte der Präsident am Donnerstag bei der Vorstellung seiner Weltraum-Pläne im Kennedy-Raumfahrtzentrum in Florida. Mitte der 2030er Jahre rechne er damit, dass amerikanische Astronauten einen Fuß auf dem Roten Planeten setzen. Missionen zum Mond erteilte er aber eine Absage. "Platt gesagt: Da waren wir schon einmal. Es gibt viel mehr Weltall zu erkunden."....
....
"Ich bekenne mich hundertprozentig zur Mission der Nasa und ihrer Zukunft", sagte Obama und erntete dafür viel Applaus in Florida. Niemand stehe stärker hinter der bemannten Raumfahrt als er. "Aber wir müssen es schlau anstellen." Die Erkundung des Weltraums sei kein Luxus. Sie sei zentraler Teil der Zukunft. Allerdings habe sich das Umfeld für die Raumfahrtprogramme geändert. Globale Kooperation habe mittlerweile den globalen Wettlauf abgelöst. Mit seiner Vision von der Zukunft der US-Raumfahrt kämen Astronauten "schneller, häufiger und zu niedrigeren Kosten" ins Weltall, betonte der Präsident.
Im Kern geht es Obama um ein "schlankeres" Raumfahrtprogramm. Dazu soll das bisherige Constellation-Programm mit der großen Ares-Rakete und der Orion-Raumkapsel erheblich verkleinert werden. Die Orion-Kapsel soll zunächst als Fluchtfahrzeug konzipiert werden, um bei Notfällen Astronauten von der Internationalen Raumstation ISS zu retten, sagte Obama. Auf dieser Basis könne die Kapsel dann für Missionen in die Tiefe des Alls weiterentwickelt werden. Das komplette Constellation-Programm habe die Erwartungen nicht erfüllt. Daneben nannte der Präsident als weiteres Ziel seiner Raumfahrtpolitik, die Lebenszeit der ISS um fünf Jahre zu verlängern..."
Veränderungen stehen auch bei Amerikas höchster Justizbehörde an, denn Bundesrichter John Paul Stevens gab bekannt, dass er sich nun auf's Altenteil zurückziehen will. In USA werden die höchsten Richter zwar auf Lebenszeit gewählt, doch mit seinen 90 Lebensjahren und nach über 35 Dienstjahren will Stevens nun doch Jüngeren Platz machen. Das weckt - weniger als ein Jahr nachdem Präsident Obama die erste Latina auf einen Bundesrichterposten politisch durchdrücken konnte - Begehrlichkeiten bei anderen Minderheiten. Und Zorn bei den Republikanern, die sich nur schwer damit abfinden können, dass nach so kurzer Zeit schon wieder ein Liberaler ins Bundesgericht nachrücken wird.



Einfluss für Obama: US-Supreme-Court: Auf liberal folgt liberal

A Black Women on the Supreme Court?

John Paul Stevens tritt zurück: Obama sucht neuen Richter
n.tv.de
"Zum zweiten Mal in seiner Amtszeit wird US-Präsident Barack Obama einen der neun Richter am Obersten Gericht des Landes neu benennen können. In einem Brief an Obama kündigte Richter John Paul Stevens seinen Rücktritt für Juli an. Stevens gilt als Kopf des liberalen Flügels in dem Richtergremium. Das Kräfteverhältnis am Supreme Court dürfte sich durch sein Ausscheiden nicht ändern, da Obama einen liberalen Juristen für die Nachfolge nominieren dürfte.Mit einer Amtszeit von 35 Jahren ist Stevens einer der am längsten amtierenden Richter in der Geschichte des Supreme Court. Er war noch von Präsident Gerald Ford für den Posten nominiert worden. Die Richter am Supreme Court werden auf Lebenszeit ernannt. Der Präsident hat das Vorschlagsrecht, der Senat muss der Personalie zustimmen. Im vergangenen Jahr war auf Obamas Vorschlag die Richterin Sonia Sotomayor zur Nachfolgerin des zurückgetretenen Liberalen David Souter ernannt worden."

Ums Weiße Haus ist es in den letzten Wochen etwas ruhiger geworden: Seit Obamas oberster Wahlkampfstratege wieder übernommen und eine neue Image-Kampagne gestartet hat und auch die größten Aufregungen wegen der Abstimmung zur Gesundheitsreform abgeflaut sind, hört man weitaus weniger über Pannen. Mit - allerdings kleinen - Ausnahmen:

Privacy: Obamas Netzberater wurde Google-Buzz-Opfer
Von Werner Pluta/ZEIT ONLINE.de
"Andrew McLaughlin, US-Präsident Barack Obamas Beauftragter für Internetpolitik, sieht sich unangenehmen Fragen zu seinem privaten Mailkonto ausgesetzt. Das war kürzlich über Google Buzz öffentlich zugänglich gewesen. Ein republikanisches Mitglied des Repräsentantenhauses will nun wissen, ob McLaughlin sein privates E-Mail-Konto widerrechtlich für Geschäftskorrespondenz genutzt hat.
Der republikanische US-Abgeordnete Darrell Issa hat eine Untersuchung gegen Andrew McLaughlin, der bei der US-Regierung für die Internetpolitik zuständig ist, eingeleitet. Ende März war dessen Buzz-Profil im Internet zugänglich. Darüber war bekannt geworden, mit wem McLaughlin am häufigsten über sein Google-Mail-Konto korrespondiert.
McLaughlin ist stellvertretender Technikberater (CTO) der Regierung von Präsident Barack Obama und für die Internetpolitik zuständig. Bevor er Obamas stellvertretender CTO wurde, war McLaughlin Head of Global Public Policy and Government Affairs bei Google. Als sein ehemaliger Arbeitgeber im Februar 2010 seinen Dienst Buzz startete, meldete er sich an. Daraufhin passierte ihm, was auch vielen anderen Buzz-Nutzern passierte: Die Kontakte, mit denen er am häufigsten über sein Google-Mail-Konto kommunizierte, wurden über das Netz abrufbar.
Darunter waren auch sein Vorgesetzter, CTO Aneesh Chopra, weitere hochrangige Mitglieder der Regierung sowie eine Reihe seiner ehemaligen Google-Kollegen. In einem Schreiben von Issa heißt es, er sei besorgt, dass McLaughlin mit "über 25 Google-Mitarbeitern, inklusive einflussreichen Lobbyisten und Anwälten sowie mit hochrangigen Mitgliedern der Regierung Obama", kommuniziert habe..."
Auch die für das Protokoll zuständige Mitarbeiterin Desiree Rogers verlor jetzt ihren Glamour-Job - zu sehr hatte der große Auftritt ungeladener und nicht sicherheitsüberprüfter Gäste beim ersten Staatsempfang der Obamas im letzten Jahr die Gemüter aufgewühlt:

++ US-BRIEFING 3/28: TV-Karriere der White-House-”Crasher” 

President and First Lady Host First State Dinner 
A Formal Affair with Flare at The White House
Shifiting “Crashergate” Blame to Desiree Rogers?
http://magazine.wsj.com/features/the-big-interview/desiree-rogers/tab/slideshow/  

Reality-TV: Zuerst einmal das Weiße Haus
Von Jordan Mejias / FAZ-NET
"Die Geschichte sollte längst vergessen sein. Aber nein, sie will kein Ende finden. Sie wächst und wächst, ja wächst über sich hinaus. Was eigentlich gar nicht gehen können sollte. Wie kann es eine Kurzgeschichte geben, die ein Kapitel dem andern folgt lässt und uns, sobald wir, undankbar erschöpft, die letzte Seite erreicht haben, immer wieder mit der nächsten letzten konfrontiert?
Es hätte gereicht, im Vorübergehen etwas über ein Paar zu erfahren, das trotz seiner halbseidenen Ausstrahlung und Aufmachung sich bei den Obamas einschleichen konnte, auch noch zu deren erstem Staatsbankett und ohne den offenbar kerngesunden Schlaf der Leibwächter zu stören. Worauf die keine andere Antwort hatten, als sich mit knallroten Köpfen zu entschuldigen..."

Und noch eine andere - mittlerweile alte - White-House-Affäre wurde in der letzten Woche nochmals brandaktuell:

Sensation! Klatschblatt ermittelt!  

Die Affäre des John Edwards: "So eine magnetische Kraft"

Pulitzer-Preis 2010: Keine Ehre für das Klatschblatt
Von Jordan Mejias, New York / FAZ-NET
"Der „National Enquirer“, eine der schlimmsten, weil Fakt und Fiktion munter vermischenden Klatschpostillen des Landes, hat nun doch keinen Pulitzerpreis bekommen. Im Rennen war das Blatt, nachdem es als erstes den Sexskandal um den Präsidentschaftskandidaten John Edwards aufgedeckt und damit die Kollegen von der seriösen Presse, die das Thema nicht anrühren wollte, stark in Verlegenheit gebracht hatte..."


Medien: Erstmals gewinnt Online-Auftritt einen Pulitzer-Preis

Two Black Editors Celebrate Staffers’ Pulitzer Prize Wins von Tanu Henry/ news you should know
"Two Black newspaper editors, Michael Days and Greg Moore, have good reason to celebrate.
Richard Prince is reporting at his  “Journal-isms” online column that both Days and Moore lead editorial teams on which staffers won Pulitzers yesterday.
Days is Executive Editor at the Philadelphia Daily News and Moore is the leading editor in the newsroom at the Denver Post.
The Pulitzer Prize-winning journalists on their teams are Craig F. Walker, a photojournalist at the Denver Post, and reporters Barbara Laker and Wendy Ruderman at the Philadelphia Daily News..."
Während Barack Obama als Gastgeber der Atom-Konferenz glänzte, reiste Amerikas First Lady zusammen mit Dr. Jill Biden, der Frau des Vizepräsidenten, nach Mexiko, machte zuvor aber einen Überraschungsbesuch auf Haiti:

Michelle Obama and Jill Biden Make Unannounced Stopover in Haiti
BREAKING NEWS: Michelle Obama unerwartet in Haiti eingetroffen
by bah/Amerika Report 

"Obamas größte Geheimwaffen, First Lady Michelle Obama, startete ihre erste Solo-Tour mit einem Überraschungs-Coup: Völlig überraschend traf sie in der Bebenzone von Haiti ein. Gemeinsam mit Vize-Gattin Jill Biden flog sie mit einem Helikopter zuerst über die verwüstete Kapitale Port-au-Prince, traf dann Haiti-Präsidenten Rene Perval und Hilfsorganisationen. “Es ist überwältigend”, klassifizierte Mrs. Obama ihre ersten Eindrücke. Sie bedankte sich auch bei Amerikanern in Haiti, von denen viele bereits seit drei Monaten beim Wiederaufbau helfen. Die First Lady jettet in Kürze weiter zu ihrer ursprünglichen Reisedestination, Mexiko City."
First lady’s First stop Haiti
Geberkonferenz in New York: Milliarden-Spenden für Haiti 
Bilderserie | Bilder des Elends

NEWS

The White House Wants to Save Deval Patrick


Zehn Jahre Haft für Mordkomplott gegen Obama


Republikaner - Strip-Bar-Rechnung sorgt für Irritationen
USA - Republikaner versandten Nummer von Sex-Hotline

Wer hätte das noch vor einem Jahr gedacht: Sarah Palin ist Amerikas neuer,alter Star am Republikaner-Himmel - obwohl eigentlich niemand zu verstehen scheint, WARUM?!!!!!

Sarah Palin: Star der Provinz
Sarah Palin's New Show: Polite, Professional, Boring
Sarah, das Phänomen

Palin wird Diva: Sarah Superstar
Von Barbara Vorsamer/sueddeutsche.de
"Sie fliegt nur im Learjet und hält ohne gebogene Strohhalme keine Rede: Peinliche Enthüllungen gefährden die politische Karriere von Sarah Palin. Doch vielleicht stört sie das gar nicht. Über Sarah Palins Ambitionen auf das Weiße Haus wird viel spekuliert. Sie selbst sagte dazu kürzlich, sie erwäge, bei der nächsten Wahl anzutreten, wenn sie der Ansicht sei, dass dies das Richtige für ihr Land und ihre Familie sei. Auch dass sie ihre Biographie und ihr Weltbild als Buch veröffentlicht hat, gilt als Indiz, dass sie die republikanische Präsidentschaftskandidatur 2012 anstrebt....
...ie schmiss den Gouverneursjob hin, was viele für einen Riesenfehler hielten. Ein Präsident, der unmittelbar zuvor kein politisches Amt innehatte? Unvorstellbar. Doch die New York Times glaubt, eine Antwort für Palins unlogisches Verhalten gefunden haben: Sie wolle gar nicht Präsidentin werden, sondern lieber die nächste Oprah Winfrey.
Das scheint zu funktionieren. Palin ist heute ein nationales "Ein-Frau-Medien-Unternehmen" (New York Times) mit lukrativen Buchverträgen, absurd hohen Vortragsgagen und einem Vertrag als Moderatorin beim konservativen TV-Sender Fox.
Wie groß Palins Starstatus tatsächlich ist, haben nun zwei Studenten an der Stanislaus University in Kalifornien aufgedeckt, indem sie im Müll wühlten. Die Universität hatte die konservative Kultfigur als Rednerin eingeladen und schon im Vorfeld wollten Lokalpolitiker der Demokraten mehr über die Bedingungen ihres Engagements wissen. Ihre Agentur gab nichts heraus - doch ein unachtsamer Angestellter der Universität warf eine Kopie des Vertrages in den Papierkorb. So sind nun zahlreiche Details bekanntgeworden, wie zum Beispiel, dass Sarah Palin neben ihrem Rednerpult jederzeit zwei Gläser stilles Wasser mit umgebogenen Strohhalmen haben will. Auf dem Weg zum Veranstaltungsort möchte die Ex-Politikerin mit SUVs chauffiert werden und für den Flug von Alaska aus kommen nur Plätze in der ersten Klasse in Frage - oder ein Privatflugzeug von mindestens der Größe eines Learjets. Außerdem nächtigt Palin ausschließlich in Hotels der Deluxe-Klasse, wo sie zwei Einzelzimmer und eine Suite benötigt, in der Laptop und Drucker voll funktionsfähig zur Verfügung stehen.
Das erinnert an die Extrawünsche von Hollywood-Diven und Popsängerinnen. Christina Aguilera verlangt zum Beispiel immer, dass ausreichend Sojamilch in all ihren zwölf Garderoben zur Verfügung steht, Nicole Kidman möchte ausschließlich von Glühbirnen mit 40 Watt bestrahlt werden und Mariah Carey betritt nur rote Teppiche - über andere Bodenbeläge schreitet das Goldkehlchen nicht.
Um in dieser Liga mitzuspielen, muss sich La Palin noch ein paar Extravaganzen zulegen. Wie wäre es mit einem Montblanc-Tintenroller für die Stichworte auf dem Handballen, eine diamantenbesetzte Magnum im Nachtkästchen und ein Fernglas, um von jedem Hotelbalkon der Welt Russland suchen zu können?
Einer Politikerin werden solche Sperenzchen jedoch selten verziehen, vor allem, wenn sie sich bisher als bodenständige Hockey-Mom inszeniert haben. Mit mehr als zwölf Millionen Dollar auf dem Konto und lukrativen Medienverträgen hat sich Sarah Palin Lichtjahre von ihrer Wählerschaft entfernt - und damit vom Weißen Haus."

Allerdings hat sich als Antwort auf Palin und die Tea-Party schon eine neue brüh-heiße Bewegung auf den Weg gemacht:

Coffee Party: Kaffee statt Tee, Kooperation statt Hass | Politik | ZEIT ONLINE 
Von  Leonie Seifert/ZEIT ONLINE.de
"...Die Aktivisten der Coffee Party wollen der Tea Party Konkurrenz machen. Sie sind ebenfalls frustriert über die derzeitige Politik. Sie wollen die Regierung jedoch nicht stürzen, sondern, so sagen sie, konstruktiv mit ihr zusammenarbeiten. Täglich bekommt die Coffee Party bei Facebook Tausende neue Mitglieder. Vor einer Woche waren es noch 30.000, inzwischen sind es mehr als 100.000. In 42 US-Staaten haben sich Ortsgruppen gebildet. Selbst in Frankfurt am Main gibt es eine kleine Gruppe...."

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