Sonntag, 11. April 2010

sports: What's up?!

 Foto: Michael Jordan, US-Kult-Basketballer und jetzt auch Clubbesitzer, 2006 / Joshua Massel, Original Flickr Source/Creative Commens License 2.0/Wikimedia Commons

Keine Frage: Die Welt blickt an diesem Wochenende nach Augusta/Georgia, wo Tiger Woods allen zeigen will, dass er immer noch der bester Golfer der Welt ist. Und da dieser Sport nicht nur mit sehr viel Prestige sondern auch mit ganz viel Sponoren-Geld daherkommt, scheint Tigers Rechnung auch aufzugehen: "America, please,please take me back!" - und: Amerika hat ihm vergeben!


Golf Masters in Augusta: Glänzender Start von Tiger Woods
Tiger's Return: Still the Master of His Golf Game 
FAZ.NET-Golfkolumne: Des Tigers neuer Respekt vor dem Spiel
US Masters in Augusta: Woods mit starker Auftaktrunde
Woods zeigt wieder Golf erster Güte
Nike, Tiger Woods and the Saddest Ad of All Time
Tiger Woods: Zurück im Klub 
Woods-Comeback in Augusta: Tausende bestaunen Sex-Golfer bei “Masters”-Training
Golfkolumne: Gewinnen hat für Woods eine neue Bedeutung
Comeback nach Sex-Affären: „Tiger“ entschuldigt sich bei den Fans 
Golfprofi Tiger Woods: "Ich war's"
Video | Tiger Woods: "Bin jetzt besserer Mensch" 
Tiger Woods: Reumütig nach Sexsucht-Therapie 
Von den Klatschspalten zurück aufs Green
Comeback nach Affären: Tiger Woods: Rückkehr in Reue
Tiger Woods Talks To Reporters
Tiger Woods: Aus einsamer Höhe
Tiger Woods at the Masters: A Test of Mental Preparation
Vanity-Fair-Bombe über Tiger Woods: Sex in der Küche, Chicken-Wrap für Geliebte
«Woods wird für Augusta bereit sein»
Golfstar gibt TV-Interviews: Tiger Woods: Demut vor dem nächsten Schlag
Tiger Woods ist zurück
Woods bei Masters in alter Form, doch Sex-Skandale überschatten weiter Comeback
Golf-Masters in Augusta: Tiger Woods in Lauerstellung  
US-Masters: Golfstar Tiger Woods mischt vorne mit 
Golf-Masters in Augusta: Woods glaubt an seine Chance
 Von Wolfgang Scheffler, Augusta  / FAZ-NET
"...Der Weltranglistenerste Woods ist zwar noch nicht aus dem Rennen. Er rangiert gemeinsam mit dem 39-jährige Koreaner K.J. Choi auf dem dritten Platz. Allerdings beträgt der Rückstand der beiden, die die dritte Runde in 70 Schlägen absolvierten, auf Westwoods schon vier Schläge. Woods erwischte zwar einen glänzenden Start mit Birdies am ersten und dritten Loch, aber danach verzog er einige Abschläge und zeigte beim Putten ungewohnte Schwächen. „Ich habe den ganzen Tag gekämpft. Schon beim Aufwärmen habe ich mich nicht wohl gefühlt. Es war reine Mühsal, ein harter Tag“, sagte Woods, der sich sofort auf die Driving Range und das Übungsgrün begab, um seinen Schwung und das Feingefühl beim Putten wieder zu finden.
Woods wäre nicht Woods, wenn er nicht glauben würde, das Blatt noch wenden zu können: „Ich liege vier Schläge zurück. Ich habe eine Chance.“ Die Statistik sprach freilich gegen den fünften Sieg von Woods beim Masters. Alle seine bisherigen 14 Major-Siege hatte er gefeiert, wenn er nach drei Runden in Führung lag."
Anfang des Monats schaute die Box-Welt nach London und auf den Briten David Haye, der zum ersten mal seinen Schwergewichts-Weltmeistertitel verteidigen musste, gegen John Ruiz:


Boxen: David Haye: Der Herr des Rings
Von Jürgen Schmieder/sueddeutsche.de

"...Am Nachmittag noch hatte Haye das Fußballspiel zwischen Manchester United und dem FC Chelsea besucht und den Zuschauern seinen WM-Gürtel des Verbandes WBA präsentiert. Dann fuhr er hinüber zur MEN-Arena, wo 20.000 Menschen darauf warteten, dass der Brite zum ersten Mal seinen Titel im Schwergewicht verteidigen würde.
Beim Marsch zum Ring trug Haye keinen Mantel mit überdimensionalem Logo eines Sponsors, sondern ein weißes T-Shirt - freundlich winkte er dem Publikum zu. Auf dem Bildschirm wurde sein neuer Spitzname - eigentlich nennt er sich "Hayemaker" - eingeblendet: "Lord of the ring" - der Herr des Rings.
"Ich glaube, den Zuschauern hat der Kampf heute gefallen", sagte Haye nach dem Kampf. "Es hat unglaublich Spaß gemacht, vor so einer beeindruckenden Kulisse zu kämpfen. Ruiz hat tolle Moral bewiesen und ist immer wieder aufgestanden - er hat wirklich eine Menge einstecken müssen. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung."..."


Für den Basketballer Rashad Wright kommt die große Stunde der Bewährung erst an diesem  Mittwoch, wenn er mit Alba Berlin um 19 Uhr 45 in der Berliner O2-Arena gegen Hapoel Jerusalem antritt im Viertelfinalspiel des Eurocap:


Alba Berlin: Wright hat immer das Ganze im Auge
Von Michael Reinsch, Berlin /FAZ-NET
"Für dieses Spiel hat Rashad Wright buchstäblich ein Auge riskiert. Mit einem Erfolg bei Joventud Badalona sicherte sich Alba Berlin vor drei Wochen den Gruppensieg und die Viertelfinalspiele im Eurocup. Mehr als 14.000 Zuschauer werden an diesem Mittwochabend in der O2 World von Berlin zur Partie gegen Hapoel Jerusalem (19.45 Uhr) erwartet. Doch beinahe wäre für Wright, den amerikanischen Aufbauspieler der Berliner, in Spanien schon Schluss gewesen mit der Saison. Sein Gegenspieler fuhr ihm bei einer Abwehr mit dem Finger tief ins rechte Auge. „Den Schmerz habe ich nur in dem Moment gespürt“, erinnert sich Wright. „Aber als die Ärztin mir am nächsten Tag sagte, dass sich die Netzhaut ablösen könnte, da fühlte sich das merkwürdig an. Ich hätte mein Augenlicht verlieren, ich hätte für den Rest der Saison ausfallen können. Ich hatte wirklich Angst.“...
Zum ersten Mal, seit er Amerika verlassen hat, verlängerte Wright seinen Vertrag in Berlin. „Ich hatte das Gefühl, dass wir in der vergangenen Saison etwas verpasst haben“, sagt er über die verlorene deutsche Meisterschaft. „Da die Mannschaft weitgehend zusammengeblieben ist, war mir die Chance, es in diesem Jahr zu schaffen, lieber, als irgendwo anders mehr Geld zu verdienen.“ Von der NBA träumt er dabei nicht. „Ich will spielen, nicht auf der Bank sitzen“, sagt er. Seit zwei Jahren bietet er sich deshalb nicht mehr in der Sommerliga den Scouts der großen Klubs an, sondern schöpft Kraft für die Herausforderungen in Europa.
Mag sein, dass die amerikanischen Experten nicht zu schätzen wissen, wie Wright sein Team stärkt, statt individuell zu glänzen. Auf knapp neun Punkte kommt er im Schnitt pro Spiel, doch wichtiger sind seine Übersicht und seine Pässe, von denen im Schnitt 3,4 pro Spiel zu Treffern führen. „Wir haben einige, die in anderen Teams die Hauptrolle spielen würden“, sagt er. „Hier ordnet sich jeder ein und unterstützt die anderen. Mein Job und der von Steffen Hamann ist es, die Mannschaft zu lenken.“ Wenn es sein muss, wie am Samstag beim 63:61 gegen Quakenbrück, steuert er auch mal fünfzehn Punkte bei. Besonders süß dürfte dabei der Jubel geklungen haben, als er den früheren Berliner Publikumsliebling Hollis Price ausspielte..."

Basketball ist auch das Spiel von Derrick Allen, der für die Frankfurt Skyliners auf dem Feld steht. Leonhard Kazda stellt "das Rennpferd der Skyliners" in einem interessanten Porträt vor:



Derrick Allen: Weil ich es will
 Von Leonhard Kazda, Frankfurt / FAZ-NET

"...Zuerst kommt bei Allen immer die Mannschaft - eine für amerikanische Profis typische Haltung, die sich manchmal allerdings nur als Floskel erweist. Bei Allen ist das anders. Er ist ein Dauerläufer, einer, der nie aufgibt. Er ist kaum zu bremsen in seinem schier unermüdlichen Streben nach sportlichem Erfolg. Und nur sich selbst hat er dabei so gut wie nie im Blick.Von Verletzungen ist er bislang weitgehend verschont geblieben. Kleinere Blessuren steckt er meist weg, ohne groß darüber zu reden. Er ist also ein Profi ganz nach dem Geschmack von Trainer Didin, der Allen einmal als „das Rennpferd der Skyliners“ bezeichnet hat. Laute Töne sind dem stillen Mann aus Alabama fremd. Er sei manchmal unnötig emotional, sagt Didin über Allen und meint damit vor allem die Tatsache, dass sich der Power Forward über missglückte Aktionen mehr ärgert, als dies andere tun.Den Ärger aber lässt der Amerikaner selten heraus. Meist sind seine Gefühle nur an seinen knappen, harten Gesten und einem bitteren Gesichtsausdruck zu erkennen, der untypisch für ihn ist. Seit sechs Jahren lebt Allen in Deutschland. Er hat zwei Jahre in Karlsruhe und eines in Leverkusen gespielt, bevor er 2007 nach Frankfurt kam. Seine erste Station außerhalb der Vereinigten Staaten war Island. Kalt sei es da gewesen, sagt Allen, „aber ich hatte da eine gute Zeit.“ Dass der Korbjäger gerne Fußballspiele sieht, hat etwas mit seiner Jugend zu tun, in der er alles Mögliche an Sport gemacht habe, aber hauptsächlich eines: Soccer. In Leverkusen sei er oft im Stadion gewesen, erzählt Allen; zu einem Spiel der Frankfurter Eintracht habe er es in den drei Jahren am Main aber noch nicht geschafft.
Erst mit 15 Jahren hat er mit dem Basketball angefangen. In Gadsten in Alabama ist er aufgewachsen, einer Stadt mit etwa 100.000 Einwohnern. Viel Stahlindustrie gebe es dort, sagt Allen, dessen Vater sein Geld als Stahlarbeiter verdient hat. Jeden Sommer, wenn die Bundesligasaison vorüber ist, kehrt Allen in seine Heimatstadt zurück und besucht seine Mutter. Wer glaubt, er würde sich da auf eine Veranda zurückziehen und sich in einem Schaukelstuhl zurücklehnen, um Mamas selbstgemachte Limonade zu schlürfen, irrt. Der Amerikaner ist Basketballprofi durch und durch - und deshalb tut er in der spielfreien Zeit das, was er sonst auch macht: trainieren. Fast jeden Tag fahre er dann in die fast zwei Autostunden entfernte, im benachbarten Bundesstaat Georgia liegende Metropole Atlanta, um dort zusammen mit Profis wie dem Berliner Julius Jenkins oder Brandon Brooks und Kevin Lyde von den Eisbären Bremerhaven mit einen gemeinsamen Trainer Basketball zu üben. Immer noch ein bisschen besser, immer noch ein wenig mehr - das ist die Arbeitsweise von Derrick Allen. „Talent ist Voraussetzung“, sagt Sportdirektor Novak, „aber ab einem gewissen Level geht es eben nur noch mit harter Arbeit.“ Und dieses Level ist bei Allen hoch. Das gilt auch für den Aufwand, den der Amerikaner betreibt, als gäbe es nichts Selbstverständlicheres auf der Welt. „Nein“, antwortet er verwundert auf die Frage nach seinem Antrieb. „Ich muss das nicht tun. Ich will es.“..."
Was Basketball wirklich sein kann, das weiß keiner besser als Ball-Legende Michael Jordan. Kein Wunder, dass er für diesen Sport weiterhin zu allem bereit ist:

Michael Jordan: Chef für 275 Millionen Dollar
Von Jürgen Kalwa, New York / FAZ-NET

"Nichts kann das sportliche Schicksal einer Basketballmannschaft derart radikal wenden wie die Verpflichtung eines Nachwuchsspielers mit außergewöhnlichen Talenten. Wenn das jemand versteht, dann Michael Jordan. Der wurde 1984 von den Chicago Bulls verpflichtet, als sie im Tabellenkeller der NBA logierten. Nur wenige Jahre später waren sie das dominierende Team. „Air Jordan“ wurde zu einem Überflieger mit Werbeverträgen, die ihm noch heute rund 30 Millionen Dollar pro anno einbringen.
Andere würden sich nach einer solchen Karriere bequem zur Ruhe setzen. Aber Jordan, berühmt für seine teuren Ausflüge ins Casino und hohen Wettverluste beim Spiel auf dem Golfplatz, kommt vom Basketball nicht los. Vor ein paar Wochen pumpte er 275 Millionen Dollar in die Charlotte Bobcats in seinem Heimatstaat North Carolina und übernahm damit die volle Verantwortung für den Klub, an dem er vorher nur einen kleinen Anteil gehalten hatte. „Ich will, dass die Stadt erlebt, was Gewinnen heißt“, sagte er bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach dem Kauf...."
Michael Jordan – Wikipedia 


NEWS

Venus Willams unterstreicht Topform 

Semenyas Anwälte drohen mit Klage
Der Fall Semenya: "Es muss endlich eine Lösung her"

Semenya weiterhin nur Zuschauerin

Und wenige Wochen vor der WM in Südafrika wollen wir auch noch einen deutschen Nationalspieler besser kennenlernen, der in Brasilien geboren wurde und auch dort aufgewachsen ist:

Cacau im Gespräch: „Weltmeister mit Deutschland? Warum nicht!“  


"Seit Cacau 2003 von Nürnberg nach Stuttgart wechselte, ging es für ihn beständig bergauf. Mittlerweile hat der gebürtige Brasilianer sogar den Sprung in die deutsche Nationalmannschaft geschafft. Im F.A.S.-Interview spricht er über brasilianisches Blut, Armut und Wohlstand, seinen Glauben und die Gefahren des Aufstiegs:

Viele Ihrer Kollegen, Spieler, die aus Brasilien kommen, leben in der Fußball-Bundesliga wie im Exil. Deutschland ist für sie eine große Fabrik, sie bleiben unter sich, lernen die Sprache nicht. Sie hingegen sprechen perfekt Deutsch, haben seit letztem Jahr einen deutschen Pass, sind mit Ihrer Familie völlig integriert. Warum hat sich das bei Ihnen in diese Richtung entwickelt? 

Ich hätte mich vielleicht auch anders entwickelt, wenn ich niemanden gehabt hätte, der mir gesagt hat, dass das wichtig ist. Der Freund, der mich nach Deutschland geholt hat, Osmar de Oliveira, der auch heute noch mein Berater ist, hat gesagt: Wenn du die Sprache nicht kannst, wirst du scheitern. So war die Sprache für mich von Anfang an das Wichtigste. Und ich wollte auch die Kultur verstehen, und man kann die Kultur eines Landes nicht ohne seine Sprache verstehen.....

...Sie sind mit 18 nach Deutschland gekommen. Brasilien ist das Land Ihrer Kindheit. Welche Erinnerungen haben Sie daran?

Ich bin noch sehr mit Brasilien verbunden. Meine Mutter lebt dort, meine Brüder, die Verbundenheit ist groß, es fließt brasilianisches Blut in mir, und das wird auch immer so bleiben. An meine Kindheit habe ich sehr gute Erinnerungen. Ich habe sie genossen, habe viel gespielt und Spaß gehabt.

Es ist nicht so, dass Armut und Verzicht Ihre Erinnerungen bestimmen?

Nein, das andere überwiegt. Wir haben auch sehr viel gelitten als Familie. Meine Mutter hat als Putzfrau gearbeitet und musste alleine für uns sorgen. Mein Vater hatte uns verlassen, hatte Alkoholprobleme, heute geht es ihm besser, wir haben wieder Kontakt zueinander. Ja, die schweren Zeiten, das sind auch Erinnerungen, die ich mitgenommen habe, aber ich nehme sie eher als Lehre, die mir zeigt, dass ich das, was ich heute habe, genießen kann. Und dass ich nicht verzweifle, wenn etwas schiefläuft....

...Wenn Sie schauen, was ein Fußballstar heute verdient und was arme Menschen in Brasilien oder auch in Deutschland zur Verfügung haben, was denken Sie da?

Am Anfang habe ich mir Vorwürfe gemacht. Warum habe ich so viel, warum haben andere so wenig? Aber heute sehe ich das als Geschenk. Ich glaube fest daran, dass Gott mir diese Möglichkeit gegeben hat, und ich gehe auch ganz normal damit um. Ich weiß, dass es vielen Leuten schlechtgeht, und ich weiß das besser als die meisten, weil ich von der anderen Seite komme. Ich kenne beide Seiten, Armut und Wohlstand, ich kann beide Seiten verstehen. Ich versuche, ein Gleichgewicht zu finden für mich. Ich weiß, dass ich so leben kann wie jetzt, aber ich weiß auch, dass ich anders leben kann.

Die üblichen Accessoires von sozialen Aufsteigern im Fußball sucht man bei Ihnen vergebens: keine Sportwagen, keine teure Uhren, keine Goldketten. Sie stellen Luxus nicht zur Schau, das ist ungewöhnlich.

Es gibt viele, die sich in dieser Situation nicht zurechtfinden, die gar nichts hatten und auf einmal, wenn sie plötzlich viel haben, möglichst viel ausgeben, um einfach zu zeigen, jetzt hab ich was. Ich hatte das Glück, immer gute Berater zu haben, meine Mutter hat mich gut erzogen, ich bin immer in einem Umfeld aufgewachsen, wo die Leute mich gewarnt haben vor dieser Gefahr. Die Gefahr war da, sie ist immer noch da. Aber es ist die Frage, wie man mit ihr umgeht. Wenn man auf die richtigen Menschen hört, hat man es einfacher....

...Sie engagieren sich für die Kindersuchthilfe. Was hat es mit diesem Projekt auf sich?

Das ist eine Stiftung, die Kindern hilft, deren Eltern alkoholabhängig sind. Das hat mich sehr angesprochen, denn das ist genau das, was ich selbst erlebt habe. Ich möchte den Kindern helfen, dass ihre soziale Situation nicht das Ende für sie ist, sondern ein Anfang sein kann. Ich arbeite gern mit Kindern, und wenn das von jemandem kommt, der bekannt ist und der das alles auch schon erlebt hat, dann ist das, glaube ich, sehr authentisch. Ich kann diesen Kindern mit meiner Geschichte und meinen Erfahrungen helfen. Deshalb bin ich Repräsentant dieser Stiftung geworden.

Welche sportlichen Träume haben Sie?

Bei der WM in Südafrika dabei zu sein, das ist ein Traum, der zu realisieren ist. Und dort auch eine wichtige Rolle zu spielen. Und warum sollte ich mit Deutschland nicht auch Weltmeister werden?..."
Das Gespräch führte Michael Eder.


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