Samstag, 29. Mai 2010

sports: what's up?!



Viel hat sich angesammelt an Meldungen aus der Welt der Schwarzen Sportler/innen, los geht's auch  heute wieder mit


Baketball



Diskriminierung im Basketball: Umstrittenes T-Shirt-Verbot 



Alba Berlin und jede Menge Buruburu

Basketball: Alba gegen alle

„Wir müssen immer Meister werden“

Strafe oder Stimulanz 

Ausgelaugt und emotionslos

Sieg in Spiel drei: Alba hofft wieder  


Basketball: Alba wird zum Lieblingsgegner der Skyliners

Frankfurt Skyliners: Mit neuer Energie in die Nervenschlacht 


15.05.2010: Alba kurz vor dem Aus (Tageszeitung Neues Deutschland)  

Basketball: Skyliners entzaubern Alba

Basketball: Frankfurt schaltet Alba im Viertelfinale aus

Basketball: Allens großer Wurf  

Zeit für Selbstkritik

"Luka Pavicevic bleibt Trainer" 

Halbfinale ohne vier

Der Blödsinn hat Methode

Frankfurt Skyliners: Mit neuer Energie in die Nervenschlacht 

Basketball-Playoffs: Skyliners verlieren erstes Halbfinale in Bremerhaven klar

Basketball-Bundesliga: Skyliners zurück im Spiel 

Frankfurter Skyliners: Korrektur statt Kater
Von Leonhard Kazda, Frankfurt  /FAZ.NET 

"Sind die Skyliners nach der ernüchternden Vorstellung, die sie beim 58:75 in der Stadthalle von Bremerhaven gegeben haben, überhaupt noch in der Lage, die Geschicke zu ihren Gunsten zu wenden? Leise Zweifel sind angebracht.

Schaffen die Skyliners das? Können die Frankfurter Basketballprofis die Auftaktniederlage vom vergangenen Montag beim ersten Halbfinalspiel wieder wettmachen? 0:1 liegen sie im Rennen mit den Eisbären Bremerhaven um den Einzug ins Finale zurück und stehen an diesem Donnerstag im zweiten Spiel dieser „Best of five“-Serie unter Zugzwang (Ballsporthalle, 18 Uhr/ live auf Sport1). Verlieren sie auch dieses Spiel, hätte Bremerhaven an diesem Samstag beim dritten Spiel in eigener Halle die Chance auf den Finaleinzug...

....Novak würde so etwas aber nicht sagen, wenn er nicht überzeugt wäre, dass die Skyliners vor eigenem Publikum zurückfinden zu jener Leistung, welche die Mannschaft im Viertelfinale gegen den großen Favoriten Alba Berlin gezeigt hatte. Der große Unterschied zu diesen Spielen war die mannschaftliche Geschlossenheit, mit der sie auftraten. In Bremerhaven war davon nicht viel zu sehen. Einzelleistungen statt Teamgeist prägten dort die Szene, in der sich lediglich zwei Spieler einigermaßen erfolgreich präsentierten: Jimmy McKinney und Greg Jenkins. „Wir hatten am Montag einen Kater“, sagt Cheftrainer Gordon Herbert und präzisiert: „Keinen Alkoholkater, sondern einen von unserem Sieg gegen Alba.“
Der Siegesrausch ist nach der Niederlage gegen Bremerhaven mit einem Schlag verflogen – und das Erwachen war schmerzhaft. Sportdirektor Novak erhofft sich heilsame Wirkungen von der unerwartet deutlichen Frankfurter Schlappe in Bremerhaven. „Vielleicht war es gut, dass wir nicht nur mit drei oder vier Punkten Unterschied verloren haben. Vielleicht ist das eine gute Lehre für uns.“..."
NBA


Topfavorit Cleveland scheitert an Boston 

US-Sport: NBA: Boston Celtics demütigen die Cavaliers

Der King ist weg
 von Lars Spannagel/der Tagesspiegel/Sport

"...Das unspektakuläre Saisonende des spektakulärsten aller US-Sportstars bedeutet mehr als nur eine große Enttäuschung für einen begnadeten 25-Jährigen: Es könnte ein wahres Beben in der NBA nach sich ziehen.
James kann in diesem Sommer Cleveland verlassen, mehrere Teams sparen schon lange, um ihn zu verpflichten. Auch andere Stars sind in den nächsten Monaten auf dem Sprung, selbst der treue Dirk Nowitzki könnte seinen Mavericks den Rücken kehren. Sollte LeBron James tatsächlich wechseln – zum Beispiel zu den darbenden New York Knicks –, würde das eine wahre Rotation der Spitzenspieler in Gang setzen. Und damit ein völlig neues Machtgefüge in der Liga herstellen.
James wird seine Entscheidung strategisch treffen: Er will der erste Sportmilliardär der Geschichte werden, New York als Markt ist da attraktiver als Cleveland. Für die WM im Herbst hat er dem US-Nationalteam bereits abgesagt – der erste Kinofilm lockt. Doch all seine Träume werden sich nicht ohne NBA-Titel erfüllen. Mit den Cavaliers scheint dieses Ziel nach sieben erfolglosen Jahren unmöglich."

Why LeBron James Will and Should Leave Cleveland

NBA Fines Owners and Execs for Talking about Lebron James 

LeBron James Wins MVP Award In Landslide Vote

LeBron James, Delonte West Rumor: Attorneys Issue Cease and Desist Order to Gossip Blogs


Golf

Tiger Woods Withdraws From Players Championship

Win Mcmurry Makes Wrong Reference to Tiger's 'Bulging D**k'

Schefflers Golf-Kolumne: Der Tiger ist eine Sphinx

Nach dem Sexskandal: Tiger Woods verspielt sein Comeback

Tiger Woods nimmt neuen Anlauf
NZZ.online/Sport

"Wie der amerikanische TV-Sender Golf Channel berichtet, wird der Weltranglistenerste Tiger Woods, der an einer Entzündung des Nackenwirbels laboriert, vom 3. bis 6. Juni als Titelhalter am Turnier in Dublin im Bundesstaat Ohio an den Start gehen.

(si) in Ohio hatte Tiger Woods im vergangenen Jahr zum insgesamt vierten Mal triumphiert. Der 34 Jahre alte Amerikaner hatte Anfang Mai an der Players Championship in Ponte Vedra Beach seine vierte Runde wegen seinen Nackenproblemen vorzeitig abgebrochen...."

Tennis

Schnyder gegen Venus Williams chancenlos 

Timea Bacsinszky nun gegen Serena Williams

Williams Sisters Are Two Top-Seeded Women At French Open  

Chiudinelli siegreich, Schnyder out

Sportwelt: Alle deutschen Tennis-Damen in Paris raus

French Open 2010: Eleganz auf rotem Sand 



Some little news and a lot of gossipping

Sportwelt: Zwei WM-Medaillen für deutsche Tischtennis-Teams

Eishockey-WM: Deutschland unterliegt Russland 2:3

Kenny Anderson, Who Retired from NBA Broke, to Graduate from College This Weekend

Jose Lima, Major League Pitcher, Dies at 37

Manute Bol Fights for His Life with Skin Condition

Olympic Gold Medalist Works To Close Racial Gap In Swimming 

Don King Wins Court Order to Stop an MMA Fight

NHL: Philadelphia Flyers schreiben Sportgeschichte
 FAZ.NET

"...Den Philadelphia Flyers ist als viertem Team der nordamerikanische Sportgeschichte ein grandioses Playoff-Comeback gelungen. Die Mannschaft um die beiden kanadischen Olympiasieger Chris Pronger und Mike Richards gewann am Freitagabend (Ortszeit) auch das siebte und entscheidende Playoff-Spiel der Nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL bei den Boston Bruins mit 4:3 - nach 0:3-Rückstand im ersten Drittel - und zog somit ins Halbfinale ein.
Der Triumph war Philadelphias vierter Sieg nacheinander. Die Zeitung „Boston Globe“ nannte das Scheitern der Bruins einen der „zweifellos schlimmsten Zusammenbrüche der Sportgeschichte“, für den „Philadelphia Inquirer“ haben die Flyers „die Geschichtsbücher umgeschrieben“...


Adam 'Pacman' Jones Gets Another Chance with the Bengals 

Kimbo Slice Loses, Gets Kicked Out of UFC

Call Me Ms. Coach



Venus Williams Causes a Stir in Lace Tennis Dress

Common and Serena Williams Reportedly Break Up 

Armstrongs Spende: Für einen guten Zweck

Fußball: Obama empfängt US-Team im Weißen Haus  

Obama Shares His Thoughts About LeBron James During Interview

NBA Vet Says LeBron James' Mother Did Sleep with His Teammate
'Financial Lovemaking': LeBron James' Mama Drama and NBA Money 

Could Rumors About His Mother Push LeBron James Out of Cleveland? 
 
Mike Tyson Says He is Flat Broke!

Don King Wins Court Order to Stop an MMA Fight 

Nas Reportedly Can't Afford to Pay Kelis' Spousal Support  

Dwyane Wade Divorce: Wife Sues His Mistress Gabrielle Union

Dwyane Wade's Ex-Wife Being Hunted by Police 

Corey Dillon Arrested for Beating Up Wife 

Ex-NFL Star Charged With Assaulting His Wife With Soy Sauce

Tiger Woods Wife Wants $750 Million Dollars 

'Financial Lovemaking': Does Tiger's Wife Deserve $750 Million? 

Plaxico Burress Starts Anger Management Program In Prison

Kobe's Stylist Tries to Explain LA Times Mag Photoshoot 

7 Reasons Not to Become a Basketball Wife, Girlfriend or Baby Mama

Chad Ochocinco Gets Kicked Off 'Dancing with the Stars'

Amar'e Stoudemire's Mom Gets Arrested 

Redskins' Albert Haynesworth Being Sued for $10 Million by Pregnant Stripper

Jets' Santonio Holmes Says Flight Attendant Had Beef With Him 

 
Leichtathletik

Auf dem Weg ins Abseits
 von Joachim Mölter/sueddeutsche.de
"...Und aus Afrika kommt der Präsident des Weltverbandes IAAF, Lamine Diack. Der hat nun die Szene erschreckt mit der Ankündigung, bei den nächsten Wahlen im August 2011 für eine weitere, vier Jahre dauernde Amtszeit kandidieren zu wollen.

Lamine Diack ist seit 1999 IAAF- Präsident, er folgte dem gerade wiedergewählten, aber dann im Alter von 76 Jahren an einem Herzinfarkt gestorbenen Italiener Primo Nebiolo. Nun ist Diack selber 76, und man merkt ihm das Alter an: Wenn er redet, nuschelt er so, dass ihn kaum jemand versteht. Was jedoch die meisten verstanden haben, ist sein Motiv für die abermalige Kandidatur: Das frühere Parlamentsmitglied will 2012 Präsident des Senegals werden, und als Chef einer globalen Organisation, so glaubt er, habe er bessere Chancen bei der Wahl.
Man muss sich wundern, wie Diack demnächst auch noch einem darbenden Land vorstehen will, wenn er zuletzt schon seinen Weltverband nicht ordentlich führen konnte. Immer mehr Klagen drangen an die Öffentlichkeit. So hat er jüngst einen TV-Vertrag abgeschlossen, der dazu führte, dass im Kernmarkt Europa zuletzt so gut wie keine Bilder mehr von hochklassigen IAAF-Veranstaltungen zu sehen waren. Er hat eine neue weltweite Wettkampfserie initiiert, die Diamond League, deren Wertungssystem für Laien selbst dann unverständlich bleibt, wenn es ihm nicht von Diack vorgenuschelt wird. Vor allem aber, so der jüngste und alarmierendste Vorwurf aus inneren IAAF-Zirkeln, droht der in Monaco ansässige Weltverband in finanzielle Bedrängnis zu geraten. Lamine Diack scheint gerade dabei zu sein, die Leichtathletik ins Abseits der öffentlichen Wahrnehmung zu führen...."

Leichtathletik Verband: Iaaf-Präsident Diack bestätigt neue Kandidatur

Marion Jones' Former Olympics Teammates Want Their Medals Back

Usain Bolt setzt erstes Ausrufezeichen 

Leichtathletik: Rekord-Rekordhalter

Usain Bolt: Zwischen Bahn und Bürgerkrieg
 Von Michael Reinsch, Ostrau /FAZ.NET


"...Jamaika brennt, Jamaika rennt. „Wir müssen an unsere Freunde zu Hause denken“, sagt Usain Bolt, während in den Ghettos seiner Heimat Staatsmacht und Bürger aufeinander schießen und bereits mehr als sechzig Menschen ums Leben gekommen sind (siehe: Dutzende Tote bei Jagd auf Drogenbaron in Jamaikaund Banden-Unruhen in Jamaika eskalieren). „Aber ich habe einen Job zu tun.“ Der schnellste Sprinter der Welt trug in Ostrau, im einstigen Kohlenrevier Tschechiens, am Donnerstagabend seinen Teil zum ambitionierten Sportfest „Goldene Spikes“ bei, indem er einen 300-Meter-Lauf bestritt. In 30,97 Sekunden gewann der 23 Jahre alte Supersprinter das Rennen zwar deutlich vor seinem Landsmann Jermaine Gonzales (32,49), verpasste die angestrebte Weltbestzeit aber knapp. Bolt war 12/100-Sekunden langsamer als Michael Johnson im Jahr 2000.
Vor den Kameras und auf der Bahn war Bolt, wie üblich, nicht zu bremsen. Doch wenn er nicht rannte, nicht Interviews gab und nicht mit den Kameras flirtete, traf er sich mit seinen Landsleuten auf einem ihrer Hotelzimmer vor dem Fernsehgerät. „Hoffentlich gibt es keine weiteren Toten“, sagt er, ganz der Botschafter, zu dem die Regierung ihn zum Dank für seine Triumphe bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaft ernannt hat. „Ich wünsche mir, dass Jamaika wieder das schöne Land sein kann, das es ist.“..."
Ebenfalls aus Jamaika stammt die Sprinterin Merlene Ottey, der die FAZ anlässlich ihres 50. Geburtstags einen Artikel plus Fotostrecke widmete:

Porträt

Merlene Ottey wird 50: Die ewige Sprinterin
 FAZ.NET

"1980 gewann sie ihre erstes olympisches Edelmetall. 2008 verpasste sie die Sommerspiele in Peking nur knapp. An diesem Montag feiert Merlene Ottey ihren 50. Geburtstag. Ihre Karriere hat sie noch immer nicht beendet.

Als „Mannequin in Motion“ machte sie die Kunststoffpiste zu ihrem Laufsteg. Doch sie war auch ganz schön schnell. Keine andere errang in ihrer Sportart so viele Medaillen bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften wie Merlene Ottey. Mit 20 Jahren gewann die 1,75 Meter große karibische Schönheit 1980 ihr erstes olympisches Edelmetall. Mit 48 verpasste sie 2008 die Sommerspiele in Peking nur knapp. An diesem Montag feiert sie ihren 50. Geburtstag. Ihre Karriere hat sie noch immer nicht beendet.
„Ich bin noch immer fasziniert von diesem Sport. Noch kann ich nicht endgültig aufhören“, sagt die Frau mit den Kulleraugen, für die der Sprint zur Sucht geworden ist. Noch mit 36 lief sie in 10,74 Sekunden persönliche Bestzeit - mit der sie auf Platz vier der ewigen Weltrangliste steht. Seit sie 30 ist, führt sie in allen Altersklassen weltweit die Sprint-Statistik an. Mit 46 stellte Merlene Ottey in 11,41 Sekunden einen „Senioren“-Weltrekord auf....
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Die Karriere von Merlene Joyce Ottey, am 10. Mai 1960 als eines von sieben Geschwistern in Cold Spring/Jamaika geboren, blieb nicht ohne Makel. 1999 für sie positiv auf Nandrolon getestet. Ottey fühlte sich in den Monaten danach geächtet, selbst als sie wegen eines Formfehlers rehabilitiert worden war. „Man wollte mich aus dem Sport drängen“, erklärte Ottey - und wechselte nach Slowenien, wo sie 2002 die Staatsbürgerschaft erhielt.
Unter Trainer Srdjan Djordjevic erreichte die „ewige Ottey“ 2004 bei den Olympischen Spielen von Athen das Halbfinale über 100 Meter, ebenso bei ihrem EM-Debüt 2006 in Göteborg. Ein Jahr später schied sie als älteste WM-Teilnehmerin der Leichtathletik-Geschichte im 100-Meter-Vorlauf von Osaka aus, 2008 verpasste sie die Olympia-Norm. Das heißt aber nicht, dass sie mit dem Laufen aufgehört hätte. Nicht viele würden sich wundern, wenn die 50-Jährige bei der EM 2010 in Barcelona wieder auftauchen würde."
Foto: Usain Bolt 2007/Phil McElhinney/Creative Commons License 2.0/Wikimedia Commons

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