Donnerstag, 29. Juli 2010

SUMMERTIME: Jean-Michel Basquiat - das Strahlenkind

Nur noch wenige Tage - bis zum 05. September - ist sie zu sehen, die große Ausstellung im schweizerischen Basel über das künsterische Lebenswerk des Schwarzen US-Amerikaners Jean-Michel Basquiat. 


So aufmüpfig, so dandyhaft liebte die Kunstwelt der 80er Jahre ihren Basquiat.© Lizzie Himmel / 2010, ProLitteris, Zürich/ZEIT online

Ausstellung Jean-Michel Basquiat: Ein rron, ein aa, ein rrr | Kultur | ZEIT ONLINE Von Sven Behrisch
 "Ja, er hat mit Madonna geschlafen. Malte in Armani-Anzügen. War reich. Berühmt. Kaputt. Nahm Heroin und starb daran mit 27 Jahren in einem New Yorker Loft, das Andy Warhol gehörte. So weit die Eckdaten zu Jean-Michel Basquiat, dem ersten dunkelhäutigen Künstler, dem Weltruhm zuteil wurde. Nach seinem Tod sah es bald so aus, als seien dies die einzigen Dinge, die es lohnten, von ihm in Erinnerung zu behalten. Seine Kunst, bunt, wild und teuer, schien ein Nebenprodukt seiner Biografie, wie der Dosenprosecco von Paris Hilton: prickelnd, aber nur an der Oberfläche....

...Die Krone ruft vor allem die Lebensgeschichte Basquiats in Erinnerung, des vermeintlich bettelarmen Königs der Straße, der einst, die Sprühflasche in der Hand, manche Wand mit ihr adelte. Doch Basquiat war nicht arm, er entstammte einer gutbürgerlichen Familie. Und er sprühte nicht irgendwo, sondern in SoHo, wo die teuren Galerien sitzen und ihre Inhaber auf ihn aufmerksam werden mussten. Was sie auch taten. Die New Yorker Kunstwelt war begeistert von den schäbigen Löchern, in denen der Künstler mit den struppigen Dreadlocks hauste und in denen er alles bemalte, was er finden konnte: Matratzen, Bretter, Isolierschaum, einen Kühlschrank. Wild und expressiv war seine Arbeit, ein Segen nach der drögen Konzeptkunst der sechziger und siebziger Jahre..."

Fondation Beyeler, Riehen bei Basel, Kunst Museum, Kunstmuseum

Fondation Beyeler - Aktuelle Austellungen


 "Die Werke Jean-Michel Basquiats (1960–1988) sind von der gleichen Intensität und Energie geprägt, die auch sein kurzes Leben bestimmten. Mit 27 Jahren starb der Künstlerstar am 12. August 1988 an einer Überdosis Drogen. In nur acht Jahren war es ihm gelungen, ein umfängliches Œuvre zu schaffen und neue figurative und expressive Elemente zu etablieren.
Anlässlich seines 50. Geburtstags widmet die Fondation Beyeler dem berühmten amerikanischen Maler und Zeichner mit über 100 Werken die erste umfassende Ausstellung in Europa, in der seine einzigartige künstlerische Entwicklung und kunsthistorische Bedeutung nachgezeichnet wird. Die retrospektiv angelegte Ausstellung ermöglicht auch eine Neubewertung und Neuentdeckung einer der schillerndsten Persönlichkeiten der Kunstgeschichte...."

Jean-Michel Basquiat - Fondation Beyeler - "Wir behandeln Basquiat so wie Picasso" - Kunst - art-magazin.de

Heute zählt Basquiat nicht zuletzt wegen der hohen Preise, die seine Bilder regelmäßig erzielen, zu den berühmtesten Künstlern weltweit. Wie kommt es, dass ihm dennoch bislang kein europäisches Museum von Rang eine große Retrospektive gewidmet hat?
 
Das habe ich mich auch gefragt. Klar ist, dass sich die meisten von Basquiats wichtigen Werken nicht in Museen befinden, sondern in privaten Sammlungen. Meistens in sehr bedeutenden. Es gibt einige wenige große Sammler, die viele Werke von ihm besitzen und oft auch noch eine persönliche Verbindung zu ihm hatten. Die hängen sehr an diesen Werken, haben eine emotionale Beziehung dazu. Und dann gibt eine Reihe von Kunsthändlern, die sehr viel für seine Karriere gemacht haben und auch heute noch den Zugang zu seinen Werken ermöglichen oder kontrollieren können. Das hat in der Vergangenheit dazu geführt, dass die meisten Ausstellungen mit einem dieser Kunsthändler zusammen gemacht wurden, aus dessen Einflussbereich dann die meisten Werke gekommen sind. Wir wollten aber eine Ausstellung machen, die von allen unterstützt wird. Wir haben die Unterstützung von seinem Nachlassverwalter, von seinen amerikanischen und europäischen Händlern und von all den großen Sammlern. Dazu konnte ich beitragen, weil ich mit all diesen Leute in meiner Zeit als Direktor der Art Basel eng zu tun hatte. Und mit der Fondation Beyeler kann ich jetzt einen Beitrag dazu leisten, dass Basquiat als großer Maler gesehen wird, und nicht der Graffiti-Künstler im Vordergrund steht, als der er oft verstanden wurde. Wir behandeln ihn so, wie wir auch Künstler wie Picasso behandeln, als ganz großen Maler und Zeichner. 

Kann man denn Basquiats Biografie, die Geschichte vom wilden Street Artist zum drogenabhängigen Rockstar-Künstler, einfach so ausblenden?
Natürlich muss man, wenn man eine Basquiat-Ausstellung macht, auch darüber nachdenken, was er für eine Persönlichkeit war. Das klammern wir nicht aus. Er war von seiner Herkunft und seiner Lebensweise eine sehr interessante Figur: ein Immigrantenkind, einflussreicher Akteur des New Yorker Underground, einer dieser vielfach talentierten Künstler, die auch Musik gemacht haben, kurzum eine ganz wichtige Figur der New Yorker Downtown-Szene der achtziger Jahre. Wenn man sich anschaut, wer sonst noch alles aus dieser Szene etwas geworden ist, sieht man, dass das doch ein sehr bestimmender Moment war. Das wollen wir auch zeigen, dass auch aus den Leuten um ihn herum, Vincent Gallo, Madonna, Fab 5 Freddy, etwas geworden ist...."

Jean-Michel Basquiat: "Philistines", 1982, Acryl und Ölkreide auf Leinwand, 183 x 312,5 cm (Sammlung von Irma und Norman Braman / VG Bild-Kunst, Bonn 2010) 
 Bildstrecke zum art-magazin-Artikel
Jean-Michel Basquiat - Fondation Beyeler - Kunst - art-magazin.de



Jean-Michel Basquiat: Nachrichten vom Schmerz | Kunst - Frankfurter Rundschau
Von Peter Iden

"...Es gibt in der Malerei Basquiats, auch wenn darin die Bruchstücke rätselhafter Sätze auftauchen, kaum einen ruhigen Moment. Keinen Augenblick der Sammlung - alles ist impulsiv herausgeschleudert, der Gestus ist der eines Zerfetzens, ein die Körper der wie von wilder Kinderhand hingekritzelten Figuren und der fratzenhaften Gesichter verzerrender Druck beherrscht die Bilder. Etwas Krudes, Rohes. Man kann das zunächst als beinah abstoßend empfinden - bis sich durchsetzt, dass einer hier Nachricht gibt von seinen Schmerzen, seinem Leiden an der Welt, die er nur als deformierte erleben konnte.
Und als immerzu vom Tod bedroht. Im Verlauf des Jahrzehnts, in dem das Werk entsteht, sind Veränderungen der Inhalte und des Ausdrucks, ist also eine Entwicklung nur erkennbar in dem immer bedrängender und direkter sich zur Geltung bringenden Todesmotiv. Schon um 1980 sind Totenköpfe allenthalben gegenwärtig, in einem der letzten Bilder, "Eroica II" von 1988, wird dann auf der Leinwand ein finales Alphabet durchbuchstabiert, unter B: "Bang: Injection of narcotics". Es war das Jahr, in dem Basquiat an einer Überdosis verschiedener Rauschgifte zugrunde ging. Dem Druck des Erfolgs hatte er nicht standhalten können.

Dieser Erfolg war auch das Ergebnis abenteuerlicher Machenschaften von Protagonisten des Kunstmarkts. Eine der reichen Schönen der New Yorker Szene, Anina Nosei, protegiert vom mächtigen Leo Castelli, hatte sich des von Keith Haring entdeckten Graffiti-Malers angenommen. Es war damals in SoHo kein Geheimnis, dass sie den armen Jungen aus Brooklyn, der früh abhängig war von Drogen, zeitweise vor der Öffentlichkeit weggeschlossen und zum Malen förmlich gezwungen hatte....

.....Es war ein Aufstieg zu Glanz und Gloria, wie die Kunstwelt seit den Zeiten des jungen Picasso in Paris keinen mehr erlebt hatte. In Basquiats Bildern aber ist von der schönen Welt, in der er herumgereicht wurde, nicht eine Spur. Der jähe Erfolg hat ihn, wenn er malte, nicht wirklich täuschen können: Was er in seinen Bildern von der Welt, den Verhältnissen, seinem eigenen Leben nach wie vor nur mitzuteilen imstande war, sind Alpträume, Schrecken, Ängste, Qualen.

Jean-Michel Basquiat: "Riding with Death", 1988, Acryl und Ölkreide auf Leinwand, 249 x 289,5 cm (VG Bild-Kunst, Bonn 2010)

Weitere Bilder und Informationen hier:


Andy Warhol, Jean-Michel Basquiat 
und Francesco Clemente, 
New York, 1984 - Copyrights /

jean-michel basquiat - Google-Suche

Brooklyn Museum:
Brooklyn Museum: Basquiat 

YouTube - Jean-Michel Basquiat : The Radiant Child-- TRAILER.m4v

Rockstar der Kunstgeschichte - Der Maler Jean Michel Basquiat 

Rockstar der Malerei: Jean-Michel Basquiat - SWR Fernsehen :: Nachtkultur :: Rückblick | SWR.de

Jean Michel Basquiat

Andy Warhol "Jean-Michel Basquiat", 1982

White Sambo Gringo

Jean-Michel Basquiat Online

Jean-Michel Basquiat - Fondation Beyeler, Basel Ausstellung  

Jean-Michel Basquiat: 1960-1988 - Google Bücher  

Jean Michel Basquiat - Biografie WHO'S WHO.

Jean-Michel Basquiat – Wikipedia

Jean-Michel Basquiat – Wikipedia  



Dailymotion - Jean Michel Basquiat - une vidéo Actu et Politique

Jean-Michel Basquiat: "Untitled (Boxer)", 1982, Acryl und Ölkreide auf Leinen, 193 x 239 cm (VG Bild-Kunst, Bonn 2010)


FOTOS: Thank you! Dankeschön!
1. Jean-Michel Basquiat in seinem Studio an der Great Jones Street, New York, 1985, vor: "Untitled", 1985, Acryl und Ölkreide auf Holz, 217 x 275,5 x 30,5 cm (Foto: Lizzie Himmel / VG Bild-Kunst, Bonn 2010) /© Lizzie Himmel / 2010, ProLitteris, Zürich/ZEIT online
2. Foundation Beyeler, Basel/Innenräume/Ausstellung
3. Jean-Michel Basquiat: "Philistines", 1982, Acryl und Ölkreide auf Leinwand, 183 x 312,5 cm (Sammlung von Irma und Norman Braman / VG Bild-Kunst, Bonn 2010)/ z.Z. Foundation Beyeler, Basel
4. Jean-Michel Basquiat: "Riding with Death", 1988, Acryl und Ölkreide auf Leinwand, 249 x 289,5 cm (VG Bild-Kunst, Bonn 2010) 
5. Andy Warhol, Jean-Michel Basquiat und Francesco Clemente, New York, 1984 - Copyrights / Website Foundation Beyeler: Fondation Beyeler - Aktuelle Austellungen 
6. Andy Warhol "Jean-Michel Basquiat", 1982, Vintage-Gelatinesilberabzug, 25,4 x 20,3 cm (Courtesy Galerie Bruno Bischofberger / © The Andy Warhol Foundation / VG Bild-Kunst, Bonn 2010)
7. Jean-Michel Basquiat: "Untitled (Boxer)", 1982, Acryl und Ölkreide auf Leinen, 193 x 239 cm (VG Bild-Kunst, Bonn 2010)

.....

Dienstag, 27. Juli 2010

SUMMERTIME: Shirley Chisholm - For President!

Dass Barack Obama im Jahr 2008 der erste amerikanische Präsident Schwarzer Hautfarbe wurde, hat weltweit viele Menschen überrascht, verblüfft, hoch-erfreut und tief-verärgert - je nach politischem Standpunkt und Identität.


Doch haben Sie gewußt, dass sich schon fast ein halbes Jahrhundert zuvor jemand mit Schwarzer Hautfarbe anschickte, das mächtigste Amt der USA und der Welt zu übernehmen? Was noch mehr verbüfft ist, dass der Kanditat der Demokratischen Partei im Jahr 1972 eine Schwarze FRAU war: Shirley Chisholm.




Ein interessanter Artikel in der "afrosphere" - der Schwarzen Bloggerszene also - hat mich aufmerksam gemacht auf diese in jeder Beziehung höchst außergewöhnliche Frau:










Shirley Chisholm, Unbought and Unbossed «
May 19, 2010 by Anna Renee

"During  Hillary Clinton‘s campaign for president of the United States, many asked the question, Is America ready for a woman president?  Well, the question was already asked, and by a bold, confident, beautiful black woman! Back in the day, before the Obama era, Sister Shirley Chisholm dared to run for the highest office of the land, the president of this United States of America.Well just who is Shirley Chisholm?  She is the daughter of Charles Christopher St. Hill and Ruby Seale, both immigrants from Barbados. She was born in Brooklyn New York on November 30, 1924, a mere year and a half after her father arrived in April 1923. Her mother had already arrived in 1921. When Shirley was three years old she was sent to Barbados to live with her maternal grandmother, and she didn’t return to the United States until seven years later. Shirley has said that she’s grateful for the strict British education that she received back in Barbados..."  

"Shirley Chisholm broke ground before Barack Obama and Hillary Clinton"
By CARY CLACK/SAN ANTONIO EXPRESS-NEWS

"History is always in a hurry to see and do things that have never before been seen and done. But even in its insatiable quest for uncharted territory, history understands the importance of looking back and preserving the memory and accomplishments of those who gave it momentum.
This fall, for the first time in the American saga, either an African-American or a woman will be on the ballot as one of the two major-party nominees for president. Even the loser of the race for the Democratic nomination between Barack Obama and Hillary Clinton will have broken new ground and earned a page or two in history books.
But before Hillary and Barack in 2008, there was Shirley in 1972.
Thirty-six years ago, U.S. Rep. Shirley Chisholm became the first woman and the first black person to seek a major party's presidential nomination.
When she made her announcement on Jan. 25, 1972, she was already a historic figure by virtue of her 1968 election to the House, representing Brooklyn's 12th Congressional District. It was an election that made her the first black woman elected to Congress.
Her campaign slogan, and the title of her first book, was "Unbought and Unbossed," and her sense of who she was became evident when, after being sworn in, she told The Washington Post, "I am an historical person at this point, and I'm very much aware of it."....
...
Chisholm was an unabashed liberal who advocated for the rights of women and people of color and was a fierce opponent of the Vietnam War. But the essence of her character was revealed when one of her opponents for the Democratic nomination, race-baiting Alabama Gov. George Wallace, was the victim of an assassination attempt in Maryland, an attack that would leave him paralyzed from the waist down.
Chisholm visited him in the hospital and was criticized in the black community. She says that when Wallace saw her, he asked, "What are your people going to say?" Her answer to him was, "I know what they're going to say. But I wouldn't want what happened to you to happen to anyone." Wallace cried.
In her book "The Good Fight," Chisholm explained why she ran for president. "I ran for the presidency, despite hopeless odds, to demonstrate the sheer will and refusal to accept the status quo," she wrote. "The next time a woman runs, or a black, a Jew or anyone from a group that the country is 'not ready' to elect to its highest office, I believe that he or she will be taken seriously from the start."
Chisholm died on New Year's Day 2005 at the age of 80. That year, filmmaker Shola Lynch released a remarkable documentary on her campaign called "Chisholm 72: Unbought and Unbossed." In it, Chisholm says she didn't want to be remembered only for being the first black congresswoman or the first woman and black to seek a major party's presidential nomination.
She said, "I want to be remembered as a woman who fought for change in the 20th century. That's what I want."
Shirley, you got it."

Chisholm speech on the Equal Rights Amendment

Shirley Chisholm's 1972 Presidential Campaign

Chisholm '72 - Unbought & Unbossed documentary by Shola Lynch

Writings:
Chislom, Shirley (1970). Unbought and Unbossed. Houghton Mifflin. ISBN 9780395109328.
Chisholm, Shirley (2010). Scott Simpson. ed. Unbought and Unbossed: Expanded 40th Anniversary Edition. Take Root Media. ISBN 9780980059021. , Also available via the editor Scott Simpson's site.
Chisholm, Shirley (1973). The Good Fight. Harper Collins. ISBN 9780060107642.


Während Shirley Chisholm hierzulande weitgehend unbekannt geblieben ist, gehört sie in den Vereinigten Staaten zu den Pionierinnen zahlreicher Institutionen und Bewegungen. Der US-Congress ehrt z.B. sie als erste Schwarze Congresswoman, die Schwarze Bürgerrechtsbewegung zählt sie neben Rosa Parks und Martin Luther King jr. zu ihren unerschütterlichen Grundfesten, die Frauenbewegung, die Demokratische Partei und viele andere würdigen ihr Lebenswerk über Jahrzehnte hinweg immer wieder aufs Neue.

Shirley Chisholm – Wikipedia

Shirley Chisholm - Wikipedia, the free encyclopedia

CHISHOLM, Shirley Anita - Biographical Information

Shirley Chisholm Biography - life, childhood, children, parents, history, school, old, information, born, college, house, time
Encyclopedia of World Biography

"In 1968 Shirley Chisholm became the first black woman to serve in the United States Congress. Chisholm is a model of independence and honesty and has championed several issues including civil rights, aid for the poor, and women's rights..."

Shirley Chisholm Quotes
About.com:Woman's History

Aussagen von Shirley Chisholm:

• I was the first American citizen to be elected to Congress in spite of the double drawbacks of being female and having skin darkened by melanin. When you put it that way, it sounds like a foolish reason for fame. In a just and free society it would be foolish. That I am a national figure because I was the first person in 192 years to be at once a congressman, black and a woman proves, I think, that our society is not yet either just or free.
• I want history to remember me not just as the first black woman to be elected to Congress, not as the first black woman to have made a bid for the presidency of the United States, but as a black woman who lived in the 20th century and dared to be herself.
• Of my two "handicaps" being female put more obstacles in my path than being black.
• I've always met more discrimination being a woman than being black.
• My God, what do we want? What does any human being want? Take away an accident of pigmentation of a thin layer of our outer skin and there is no difference between me and anyone else. All we want is for that trivial difference to make no difference.
• Racism is so universal in this country, so widespread and deepseated, that it is invisible because it is so normal.
• We Americans have a chance to become someday a nation in which all racial stocks and classes can exist in their own selfhoods, but meet on a basis of respect and equality and live together, socially, economically, and politically.
• In the end antiblack, antifemale, and all forms of discrimination are equivalent to the same thing - antihumanism.
• My greatest political asset, which professional politicians fear, is my mouth, out of which come all kinds of things one shouldn't always discuss for reasons of political expediency.
• The United States was said not to be ready to elect a Catholic to the Presidency when Al Smith ran in the 1920's. But Smith's nomination may have helped pave the way for the successful campaign John F. Kennedy waged in 1960. Who can tell? What I hope most is that now there will be others who will feel themselves as capable of running for high political office as any wealthy, good-looking white male.
• At present, our country needs women's idealism and determination, perhaps more in politics than anywhere else.
• I am, was, and always will be a catalyst for change.
• There is little place in the political scheme of things for an independent, creative personality, for a fighter. Anyone who takes that role must pay a price.
• One distressing thing is the way men react to women who assert their equality: their ultimate weapon is to call them unfeminine. They think she is anti-male; they even whisper that she's probably a lesbian.
• ... rhetoric never won a revolution yet.
• Prejudice against blacks is becoming unacceptable although it will take years to eliminate it. But it is doomed because, slowly, white America is beginning to admit that it exists. Prejudice against women is still acceptable. There is very little understanding yet of the immorality involved in double pay scales and the classification of most of the better jobs as "for men only." (1969)
• Tremendous amounts of talent are being lost to our society just because that talent wears a skirt.
• Service is the rent we pay for the privilege of living on this earth. (attributed -- also attributed to Marian Wright Edelman)...."

Black Americans in Congress - Shirley A. Chisholm, Representative from New York

"...Chisholm’s welcome in the House was not warm, due to her immediate outspokenness. “I have no intention of just sitting quietly and observing,” she said. “I intend to focus attention on the nation’s problems.” She did just that, lashing out against the Vietnam War in her first floor speech on March 26, 1969. Chisholm vowed to vote against any defense appropriation bill “until the time comes when our values and priorities have been turned right-side up again.”7 She was assigned to the Committee on Agriculture, a decision she appealed directly to House Speaker John McCormack of Massachusetts (bypassing Ways and Means Committee Chairman Wilbur Mills of Arkansas, who oversaw Democratic committee appointments). McCormack told her to be a “good soldier,” at which point Chisholm brought her complaint to the House Floor. She was reassigned to the Veterans’ Affairs Committee which, though not one of her top choices, was more relevant to her district’s makeup. “There are a lot more veterans in my district than trees,” she quipped.8 From 1971 to 1977 she served on the Committee on Education and Labor, having won a place on that panel with the help of Hale Boggs of Louisiana, whom she had endorsed as Majority Leader.9 She also served on the Committee on Organization Study and Review (known as the Hansen Committee), whose recommended reforms for the selection of committee chairmen were adopted by the Democratic Caucus in 1971..."
Chisholm - Shirley Chisholm - First Black Woman to Run for President

Black Americans in Congress - Keeping the Faith 


Equal Rights for Women - Documents from the Women's Liberation Movement

National Women's Hall of Fame - Women of the Hall  


Shirley Chisholm: Visionary Videos: NVLP: African American History 

mit Videoclips und Radiointerview
chisholm_booklet.pdf (application/pdf-Objekt)

Gale - Free Resources - Black History - Biographies - Shirley Anita St. Hill Chisholm


Meet Shirley Chisholm

1972 Shirley Chisholm campaign photo


Shirley Chisholm’s Legacy - The Brooklyn Rail


Shirley Chisholm biography


Als Shirley Chisholm Anfang 2005 im Alter von 80 Jahren stirbt, erinnern sich zwar viele Menschen in Amerika dankbar an die Pionierin der Politik und der Bürgerrechtsbewegung, doch noch sind die Zeiten für Präsident George Bush jr. nicht "schwierig genug", um ihr auch offiziell Respekt zu zollen - so wie nur wenige Monate später Rosa Parks, die im US-Respräsentantenhaus aufgebahrt und für die im ganzen Land Trauerbeflaggung vom Präsidenten angeordnet wurde.



Rosa Parks – Wikipedia 


Pioneering Politician, Candidate Dies (washingtonpost.com)

Shirley Chisholm

Shirley Chisholm (1924 - 2005) - Find A Grave Memorial



Shirley Chisholm dies at 80 - Politics - msnbc.com



Fotos: Thank you! Dankeschön!
1. Shirley Chisholm in a 1969 re-enactment of her swearing-in./AP/Shirley Chisholm dies at 80 - Politics - msnbc.com
2. Shirley Chisholm, future member of the U.S. House of Representatives (D-NY), announcing her candidacy./Thomas J. O'Halloran, U.S. News & World Reports/Library of Congress/Public Domain/Wikimedia Commons
3. Campaign 1972/Courtesy of Arlie Scott/The Brookly Rail Shirley Chisholm’s Legacy - The Brooklyn Rail
4. Encyclopedia of World Biography/Shirley Chisholm Biography - life, childhood, children, parents, history, school, old, information, born, college, house, time
5. In front of the Congressbuilding: Image courtesy of Office of the Clerk, U.S. House of Representatives/Black Americans in Congress Black Americans in Congress - Shirley A. Chisholm, Representative from New York
6. und 7. Shirley Chisholm young and older: National Visionary  Leadership Project Shirley Chisholm: Visionary Videos: NVLP: African American History
8. Grabstein:  Alan Brownsten/ Shirley Chisholm (1924 - 2005) - Find A Grave Memorial
9. Congressman Edlophus Towns (left) and his wife, Gwen Towns (right) pose with former Congresswoman and Brooklyn native, en:Shirley Chisholm (center)/Office of United States Representative Edolphus Towns/Public Domain/Wikimedia Commons

...

Sonntag, 25. Juli 2010

SUMMERTIME: May Ayim - Poetin zwischen den Welten

In unserer heutigen Ausgabe von "SUMMERTIME" möchten wir an die deutsch-ghanaische Poetin May Ayim erinnern, eine der Pionierinnen des Schwarzen öffentlich-politschen Denkens und Handelns in Deutschland. Sie starb sehr jung und auf tragische Weise und wäre in diesem Jahr 50 Jahre alt geworden. 

einladung
am besten ihr verhaltet euch
ganz ganz normal
sagt bloß nicht negerin
das wäre katastrophal
natürlich kennt sie kartoffeln
nein du brauchst sie nicht zu braten du
kannst sie ruhig kochen
ihre haut ist schwarz
die haare sind kraus
: willkommen zu haus

aus: nachtgesang /gedichte
Orlanda Frauenverlag
Herausgegeben nach ihrem Tod /1997
ISBN 3-929823-39-X




Ihre bewegende Geschichte erzählt Christiana Puschak in einem Artikel der Jungen Welt vom 30. April 2010, den wir aus gegebenem Anlass in ganzer Länge veröffentlichen. Aufmerksam machen möchten wir noch darauf, dass sich die Autoren der Zeitung Junge Welt in außergewöhnlichem Umfang Themen wie Rassismus, Afrika und Black America widmen.


»My sword is my pencil«
 von Christiana Puschak/junge welt.de 30.04.2010

Die Dichterin May Ayim, schwarze Deutsche und Kämpferin gegen Rassismus, Sexismus und jede Diskriminierung, wäre am 3. Mai 50 Jahre alt geworden.


Seit dem 27. Februar 2010 heißt das Gröbenufer in Berlin-Kreuzberg May-Ayim-Ufer. Dem Beschluß zur Umbenennung war in der zuständigen Bezirksverordneten-versammlung ein heftiger Streit um die Person Otto Friedrich von der Groebens (1657–1728) vorangegangen, eines preußischen Kolonialpioniers, der durch die Gründung des Forts Groß Friedrichsburg im heutigen Ghana die Beteiligung Preußens am Sklavenhandel ermöglicht haben soll, was aber nicht zweifelsfrei nachzuweisen war. In jedem Fall hat es Symbolkraft, wenn eine attraktive Adresse in der deutschen Hauptstadt nicht mehr den Namen eines preußischen Generalleutnants, sondern den einer deutsch-ghanaischen Lyrikerin und engagierten Antirassistin trägt. Zeitlebens hat sich die Schriftstellerin und Wissenschaftlerin May Ayim für den Aufbau einer gerechteren Gesellschaft eingesetzt und jede Form von Unterdrückung und Diskriminierung gekämpft.

Wer war May Ayim? Am 3. Mai 1960 wurde sie als Tochter eines Ghanaers und einer Deutschen geboren. Die Eltern gaben das Mädchen mit den Vornamen Sylvia Brigitte Gertrud in eine Pflegefamilie namens Opitz, deren Nachnamen sie bekam. Die Pflegeeltern verlangten von ihr Anpassung, weil sie als »reinrassiger Mischling« ohnehin überall auffalle »wie ein bunter Hund«. Sylvias im Lauf der Jahre immer häufigeres Auftreten in der Öffentlichkeit und ihre publizistische Arbeit empfanden sie als »Schande«, woraufhin sie den Nachnamen ihres leiblichen Vaters, Ayim, als Künstlernamen annahm.

Auf das Abitur folgte ein Pädagogikstudium in Regensburg, das sie mit einer Arbeit über die Geschichte Afrodeutscher abschloß, die zunächst mit der Begründung, in Deutschland gebe es keinen Rassismus, abgelehnt und später zur Grundlage des Buches »Farbe bekennen« wurde. Dieses führte nach seinem Erscheinen 1986 zur Gründung zahlreicher Organisationen, darunter die Initiative Schwarze Deutsche und die Gruppe Afro-deutsche Frauen.

Zerrissen zwischen Dazugehören und Nichtdazugehören, dunkler Hautfarbe und deutschem Paß, widmete May Ayim ihr Leben fortan dem Kampf gegen Rassismus. In weiteren Publikationen und in Vorträgen, die sie in verschiedenen europäischen Ländern und in Nord­amerika hielt, und in ihren Gedichten wehrte sie sich gegen Ungerechtigkeit und Vorurteile und gab den Empfindungen vieler afrodeutscher Menschen eine Stimme. Ausgerechnet die Sprache, die May Ayim so oft verletzte, war nun ihre beste Waffe. Treffsicher setzte sie sie ein.

»My sword is my pencil«, so ihr Lebensmotto: »alle worte in den mund nehmen/ .../ und sie überall fallen lassen/ ganz gleich wen es/ trifft«. Sie holt die Worte aus dem »schatten« und setzt sie neu – »grenzenlos und unverschämt«. Ein besonderer Einschnitt in ihrem Leben war der Fall der Berliner Mauer: »das wieder vereinigte deutschland/ (...)/ es feiert im intimen kreis/ es feiert in weiß/ doch es ist ein blues in schwarz-weiß/ es ist ein blues«. Sie spürt die zunehmende Ablehnung, die im »neuen Deutschland« besonders Menschen trifft, denen ihr »Nicht-Deutsch-Sein« deutlich anzusehen ist. May Ayim, die in Westberlin eine Art Zuhause gefunden hatte, suchte den Kontakt zu anderen Ausgegrenzten.

Nach den ersten Übergriffen auf Ausländer protestierte sie eindringlich. Psychisch stark angegriffen, erfuhr sie 1996, daß sie an Multipler Sklerose erkrankt ist. Ihre Verzweiflung ist so groß, daß sie sich im August desselben Jahres das Leben nimmt, nicht ohne »ihre Worte, ihre Visionen« als Mahnung zu hinterlassen: »du bleibst/ ich gehe/ zornig/ traurig/ du gehst/ ich bleibe/ aus/ erinnerungen«.

May Ayims kraftvolles Wirken trug in den 90er Jahren wesentlich zu einer Sensibilisierung für Transkulturalität und die Lebensrealitäten Afrodeutscher bei. Die aus dem Nachlaß herausgegebenen Texte zeugen bis heute von ihrer Kunst, Dinge auf den Punkt zu bringen: »nicht die farbe der haut / die farbe der macht / entscheidet / für oder gegen das leben«.


Katharina Oguntoye, May Ayim/ Dagmar Schultz (Hg.): Farbe bekennen, Berlin 1986
Ilka Hügel, May Ayim u.a. (Hg.): Entfernte Verbindungen, Berlin 1993
May Ayim: blues in schwarz weiss, Berlin 1995; dies.: Grenzenlos und unverschämt, Berlin 1997; dies.: nacht gesang, Berlin 1997. Alle erschienen im Berliner Orlanda Verlag (www.orlanda.de).
Film: »Hoffnung im Herzen« von Maria Binder, ein Porträt
 
afrikanet.info: Zum 13. Todestag der afrodeutschen Autorin und Aktivistin May Ayim 

DNB, Katalog der Deutschen Nationalbibliothek 

May Ayim – Wikipedia


May Ayim Award – The 1st International Black German Literature Award/ May Ayim Award – Der 1. Schwarze Deutsche Internationale Literatur Preis

zauberstunden ... 


Gedenken/ May Ayim 

Efeu e.V.

Afrodeutsche Lyrik - Exil-Club - Zu Hause in der Welt 

Homestory Deutschland: November 2008

YouTube - MAY AYIM POEM FOR MAY AYIM Michael Kueppers Adebisi Ihr koennt mich nicht toeten Schwarze Deutsche

Contact « AFROTAK TV cyberNomads Black German Media Schwarze ...

YouTube - MAY AYIM AWARD Laudatio Ekpenyong Ani Erster ...

Berlin-Kreuzberg: re-naming of street in May-Ayim-Ufer; Umbenennung des Gröbenufers in May-Ayim-Ufer | 

~ A Shift In Perspective: The May - Ayim -Ufer

Hope in My Heart: The May Ayim Story 

May Ayim - Wikipedia, the free encyclopedia 


Margaret MacCarroll: May Ayim: A woman in the Margin of German Society (Masterarbeit an der Florida State University; PDF-Datei; 464 kB)


AFRO-EUROPE: Remembering Afro-German poet May Ayim

'Fühlst du dich als Deutsche oder als Afrikanerin?':1 May Ayim's Search for an Afro-German Identity in her Poetry and Essays. Jennifer Michaels. 2006; German Life and Letters - Wiley InterScience

With love, in memory and in honour of May Ayim - Journal of Gender Studies

BLUES IN BLACK AND WHITE
by May Ayim , Translated by Anne Adams  


FOTOS: Thank you! Dankeschön!

1.africanet.info/jungewelt 18.08.2009

Samstag, 24. Juli 2010

SUMMERTIME - Sorge um "The Voice" Al Jarreau



Die gute Nachricht zuerst:

US-Stimm-Legende Al Jarreau ist außer Lebensgefahr und befindet sich auf dem Wege der Besserung. Am Samstagnachmittag ist der 70-jährige Sänger in eine größere Kinik in der südfranzösische Metropole Marseille verlegt worden:

Frankreich: Al Jarreau wird nach Marseille verlegt – Zustand laut Ärtzen stabil
focus online/AFP

"...Der in Frankreich schwer erkrankte Jazzsänger Al Jarreau wird in ein größeres Krankenhaus verlegt. Nach Angaben der Klinik im südfranzösischen Gap sollte der 70-jährige US-Musiker am Samstagnachmittag in das Timone-Krankenhaus nach Marseille gebracht werden. Sein Zustand sei stabil und werde weiterhin überwacht, sagte Klinikchef Richard Dalmasso in Gap. Ein anderer Verantwortlicher der Klinik erklärte, Jarreau habe dem Personal dafür gedankt, dass es ihm das Leben gerettet habe. Er werde sich im Timone-Krankenhaus, dem größten der Region, noch zwei oder drei Tage lang ausruhen müssen..."

Musik: Al Jarreau auf dem Weg der Besserung | News | ZEIT ONLINE


Jazzlegende auf Intensivstation: Al Jarreau außer Lebensgefahr - Kultur | STERN.DE
stern.de/AFP/joe

"Der weltbekannte Jazzsänger Al Jarreau liegt mit schweren Herz- und Atemproblemen in einer französischen Klinik: Der Zustand des 70-jährigen US-Musikers habe sich aber stabilisiert, Lebensgefahr bestehe nicht mehr, teilte das Krankenhaus in Gap im südostfranzösischen Département Hautes-Alpes am Freitag mit. Al Jarreau liegt nach Angaben der Klinik in Gap auf der Intensivstation und steht unter ständiger ärztlicher Beobachtung. Sein Zustand bleibe aber "besorgniserregend", sagte der behandelnde Arzt Pierre-Yvan Simonoviez, "er ist bei Bewusstsein, wach, aber müde." Al Jarreau wurde demnach am Donnerstagabend mit lebensgefährlichen Atem- und Herzproblemen in das Krankenhaus eingeliefert. Als Ursache gab der Mediziner das Alter sowie die Tournee des Musikers an...
...Der US-Sänger wollte Donnerstagabend bei einem Jazz-Festival in der Stadt Barcelonnette auftreten. Kurz bevor er auf die Bühne ging, verspürte er Herzrasen. Der Jazzmusiker wurde daraufhin zwei bis drei Stunden vor Ort behandelt, bevor er im Hubschrauber zu der Klinik nach Gap gebracht wurde..."

Al Jarreau auf der Intensivstation
sueddeutsche.de/dpa

"...Der 70-jährige Musiker war am Donnerstagabend mit einem Hubschrauber in die Klinik in der Stadt Gap am südlichen Alpenrand geflogen worden und musste künstlich beatmet werden. Mindestens bis zu diesem Samstag sollte er auf der Intensivstation bleiben. Al Jarreau hätte an dem Tag eigentlich ein Konzert im niedersächsischen Osnabrück geben sollen. Am Sonntag wurde der Musiker in Braunschweig erwartet. Beide Konzerte wurden abgesagt.
Der US-Amerikaner gilt als einer der größten Gesangsvirtuosen in der Geschichte des Jazz. Immer wieder machte er aber auch musikalische Ausflüge in Richtung Funk, Soul und Pop. Seine jüngste Europatournee hatte er am 1. Juli in Paris begonnen. Zu den bekanntesten Songs Al Jarreaus gehören Stücke wie «Mornin'», «Moonlighting» oder «Boogie Down». Zuletzt erschien 2009 das Album «The Very Best Of Al Jarreau: An Excellent Adventure».
Nach Angaben seines Managements hatte Al Jarreau bereits am Mittwoch bei einem Ausflug in die Berge einen Schwächeanfall erlitten. Grund seien die Höhenunterschiede gewesen. «Die Ärzte raten ihm ausdrücklich davon ab aufzutreten, sondern sich eine Auszeit zu nehmen und sich vollständig zu erholen», hieß es. Al Jarreau hoffe, die ausgefallenen Konzerte nachholen zu können."



Singer Al Jarreau Changes Hospitals in France

 US singer Al Jarreau critically ill in French hospital

 Singer Al Jarreau changes hospitals in France





Al Jarreau, "The Voice", habe ich zum allerersten Mal vor genau 30 Jahren live auf der Bühne erlebt, in der ausverkauften Berliner Philharmonie - ein unvergeßliches Erlebnis. Seine sanfte, doch kraftvolle Stimme mit den so zuvor noch nie gehörten Tonfolgen, seine verblüffenden Imitationen von Instrumenten, die ganze unglaubliche Akrobatik seines Kehlkopfes hatte den jungen Amerikaner in Deutschland schnell berühmt gemacht. Ein Musikkritiker beim "Spiegel" hatte Jarreau kurz zuvor sozusagen "ganz nebenbei" entdeckt: der große Siegfried Schmidt-Joos, der in späteren Jahren als Leiter großer Musikredaktionen noch so manches musikalische und redaktionelle Highlight gesetzt hat. Wenig später startete der Stimmakrobat dann auch in den USA und international durch:


Jazzlegende auf Intensivstation: Al Jarreau außer Lebensgefahr - Kultur | STERN.DE
"...Der im März 1940 in Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin geborene Sänger wurde durch etliche Jazz-, Pop- und Rhythm-and-Blues-Songs bekannt; als einziger Künstler gewann er in all diesen Kategorien Grammys. Der Sohn eines Pfarrers begann schon im Alter von vier Jahren zu singen, als Teenager trat er bereits in Musikbars auf. Dann aber wandte sich Al Jarreau erst einmal einer anderen Karriere zu: Er studierte Psychologie und arbeitete danach in San Francisco in einer Rehabilitationseinrichtung. Der Musik blieb er nebenbei immer treu, weiterhin trat er in Jazzclubs auf.
Erst Ende der 60er Jahre war klar, dass er die Musik zu seinem Lebensinhalt machen würde. Nach Auftritten auch im Fernsehen folgte 1975 ein Plattenvertrag mit Warner Brothers. Sein Debutalbum "We Got By" wurde zu einem internationalen Hit, in Deutschland wurde er als bester internationaler Nachwuchs-Solo-Künstler ausgezeichnet. Mit seiner einzigartigen Art, Jazz-, Pop- und Soul-Elemente in seine Musik zu integrieren, eroberte Al Jarreau in den Folgejahren weltweit das Publikum mit Alben wie "Breakin' Away" oder "Heaven and Earth". Der US-Star, der zweimal verheiratet war und einen Sohn hat, wurde im Jahr 2001 mit einem Stern auf dem Boulevard der Stars in Hollywood ausgezeichnet."
Hier - auf der offiziellen Web-Site von Al Jarreau - kann man den Sänger live so sehen (seine bunten Bühnen-Pullover waren damals ebenfalls Legende!) und hören, wie er ab Mitte der 1970iger Jahre  sein Publikum in seinen Bann zog:

Welcome to AlJarreau.com - The Official Site For Al Jarreau - 7 Time Grammy Award Winning Jazz / Crossover Legend!


Auch auf You Tube gibt es einen eigenen Kanal mit Songs von Al Jarreau, mitdaei auch das Lied, mit dem er damals den großen Durchbruch schaffte:


Al Jarreau - We Got By (li...



Al Jarreau – Wikipedia




YouTube - Kanal von OfficialAlJarreau




Das Publikum liebt Al Jarreau nach wie vor, und er liebt sein Publikum. Ein Grund dafür, dass er auch im 71. Lebensjahr unermüdlich um die Welt reist, um seine Musik vor den alten Fans und vor ganz neuem Publikum zu präsentieren. Und so wie diese einzigartige Musik und seine wunderbare Stimme, so scheint auch der große Meister selbst ganz aktuell und für immer alterslos zu sein. 

Al Jarreau : "Ich kann noch Polka singen!" 


Al Jarreau : Euphorisch singen, still feiern 




Get well very soon, dear Al Jarreau, we all love you and your wunderful music!!!!  



FOTOS: Thank you! Dankeschön!




1./Header: Al Jarreau at the North Sea Jazz Festival of 2006./Jasper De Boer (Flikr)/Creative Commons Attribution 2.0 License/Wikimedia Commons
2. Secretary Paige and jazz vocalist Al Jarreau share a moment at an August 25, 2004, event celebrating the distribution of books to several non-profit education organizations. The event, held at the U.S. Department of Education, was hosted by the Verizon Foundation, First Book, and DisneyHand./Public Domain/Wikimedia Commons
3.Al Jarreau and the band, Poland, Wrocław, June 25, 2006/Cezary M. Kruk (w1k0)/Creative Commons Attribution ShareAlike 2.5/Wikimedia Commons
4.American singer Al Jarreau during a concert (possibly at Düsseldorf in Germany) in early 1981./ Andreas 06/GNU-Lizenz für Freie Dokumentation/Wikimedia Commons
....

Freitag, 16. Juli 2010

SUMMERTIME - (and the living is easy...!?): Arzt, Poet and "NIGGER FOR LIFE"

Mit der Sommerserie "Summertime..." wollen wir ganz ohne viele Worte kurze Schlaglichter setzen auf interessante Menschen und Themen. 

Heute: Neal Hall, M.D. - Arzt und Poet




Dr. Nigger

Dr. Nigger
Can you cure me without
touching me with nigga hands
Can you save my life
without changing my life
Can you dance soft-shoe while
humming those negro tunes
when my white life codes blue
Can you reach inside yourself
beyond the shit we put in you…
past painful moments we put in you…
past despair and hopelessness
we’ve put in you and
find that old black magic in you
to save my life without changing
all the shit we put in you
Dr. Nigger
Can you breathe in me
air free of nigga
from a nigger not free
to breathe in free air
Can you stay on the colored side
of the color line and reach across
without touching me with nigga hands
to restart my blue heart without
changing my cold heart
Can you reach past the life
we’ve taken from you to
save my life and not
let white life pass me by
Dr. Nigger
save my life
without taking my life
Cure me without
touching me with nigga hands
Dance soft-shoe while
humming negro tunes
while you save my life
without changing my life
when my white life codes blue

Neal Hall, M.D., Copyright 2009



Tuesday Poet: Neal Hall, M.D. - theblackbottom

...Two notable and well respected minds best describe why Nigger For Life is important and timely: Cornel West, Ph.D., (Princeton University) said of the book “…his poetry has the capacity to change ordinary people’s philosophy on social and racial issues”. Beth Richie, Ph.D. (University of Illinois at Chicago) stated the “ … images and issues addressed in Nigger For Life are tremendously important to our [African American] people and the academic field of African American Studies”.
Nigger For Life’s candid, gut wrenching clarity gives it it’s tremendous power and impact to provoke both thought and honest dialog regarding race, racism, equality and freedom, not just in America, but throughout the world. The book’s unique ability to open minds, touch hearts and change philosophies of ordinary people is immeasurable.
The body of poetry is extraordinary … meaningful beyond black and white, worthy of – down through the ages – analytical and academic study for their compelling, empowering commentary. Nigger for Life should be read, studied and included amongst the great poetry volumes written.

Nigger for Life Book, Neal Hall, M.D., Poet
Homepage


...As a young boy, Dr. Hall was taught to believe Washington never told a lie, Lincoln freed the slaves; that the American dream was a reality well within the reach of every American. All he needed to do to make this dream a reality was apply himself: self motivation, discipline, hard work and education. After years of academic rigors, freshly minted from a Harvard ophthalmic medical and surgical subspecialty in tow, Dr. Hall discovered - painfully - that despite all his hard work, enthusiasm and drive, America does not deliver equally...

Please read the entire interview with Dr. Hall:
 ‘Nigger for Life’ « Caribbean Book Blog


Meet Dr Neal Hall.  A graduate of Cornell and Harvard University, he is an ophthalmologist and reactionary poet.
He recently published a critically acclaimed anthology of verse – Nigger For Life – reflecting his painful, later-life discovery that in “unspoken America” (despite hard work and drive) race is the yardstick by which he is “first” measured and judged; it is the benchmark against which his life and accomplishments are metered and thereby accorded diminished value, dignity and equality – all of which are indispensable in accessing choice, opportunity, power and freedom in America.
Nigger For Life reveals his deep sense of betrayal combined with his fervent passion for life and his desire for equality for “all”. His words pierce through in candid, gut-wrenching clarity. He bares his intelligence, wit and dreams....

Dr. Hall: ...And though we do not find ourselves toiling in cotton fields, we are, however, still on a color-coded exploitative plantation. A color-coded exploitation that, despite all that we may accomplish, reminds us of and puts us in our place. And in doing so, it limits our access to true freedom and equality, despite our advanced degrees.
In “unspoken America”, as in once  “spoken America” race is the one thing on which  black people are “first” judged, by which they are “first” measured “first”, against which their lives and accomplishments are metered diminished value, dignity and equality; all of which have everything to do with accessing true choice, opportunity, power and freedom.  In America, I am a surgeon and poet second. Black skin first.  America does not see white degrees when they look at me. They see a Nigger first and bring to that first look and all looks thereafter some measure of their negative, racial stereotypes/obstacles that limit my choices, opportunities, power and freedom....

...Don’t confuse education, voting, civil rights, etc. for freedom. They are not freedom. They are however, pieces of the puzzle that can distract us from or lead us to freedom. The latter only through the narrow corridor of economics (i.e. medium of exchange of power in the world). Education, voting rights, civil rights, etc. are tools to create our collective economic might. 
Regarding the question, I refer you to the following poems in my Nigger For Life Book: pages 12, 61, 123, 129, 176, 186, 211, 214,...

...We are too black, too poor and too oppressed to be concerned about political correctness or incorrectness with respect to our voices regarding and against racism and racial oppression. I see being labelled politically incorrect with respect to this issue as an imposition, a ploy, a censorship put upon our cries to be heard and an impediment to our pursuit of freedom.
It should never be politically incorrect for the oppressed to speak truthfully of their oppression lest we become politicians and our struggle, politics rather than the pursuit of freedom.
Regarding this question, I refer you to the following poems in my Nigger For Life Book: page 3, 8, 20, 42...

...This was not a referendum on improved race relations and tolerance in America. It was a referendum on how one man inspired disenfranchised people of color (particularly young black females) to turn out in record numbers to vote for what they believed to be real hope and change from the highest office in the land.
Our challenge is to create an operational plan of collective economics people of color can embrace and run to achieve freedom despite any one man or his color.
Institutionalized racism is deeply rooted in economic exploitation. It does not and will not end overnight, nor with the election of any Black man to the White House. America wants to give the world the impression of a happy ending to its African and Native American holocaust history....

...Indeed, I share Dr. King’s dream and wish for freedom and equality, not just for the Black man but all men, lest we become the oppressor of men ourselves. I am surely no lesser than any man but more importantly, I am no better than any as well.
On the other hand, I do not share Dr. King’s optimism in our “turning a cheek” in our fight for freedom for all men. There, I embrace more Malcolm’s – “by any mean necessary”. I caution you not to think from this that I advocate physical and property violence as an option. I do not !!! ...

...To freedom’s and equality’s end, we should direct our collective economics towards building a black self-sustaining, self-determining economic infrastructure that would empower us to free not just ourselves, but all men. To that end, I embrace and share the dream of Dr. King...



 Fotos: all Dr. Hall/Thank you! Danke!
....

Montag, 5. Juli 2010

Dear Friends,

Auf 
der Liegewiese
Wie das Leben so spielt: Es ist nicht immer alles exakt planbar...!
Deshalb gehen wir in diesem Jahr nun etwas früher in die großen Ferien.
Euch allen wünschen wir einen traumhaften Sommer - bis hoffentlich bald wieder hier!
Etta und Co.
sunsetAfrica22

Sonntag, 4. Juli 2010

What's up?!: Sports - And she did it again....!

Serena Williams jubelt; Rechte: dpa


Serena Williams triumphiert in Wimbledon
 von Petra Philippsen/de Tagesspiegel.de


Serena Williams ist in Wimbledon mal wieder unschlagbar und gewinnt locker ihren vierten Titel. Das ohnehin schon riesige Selbstvertrauen der Favoritin potenzierte sich auf dem Center Court zu einem nie gefährdeten 6:3 und 6:2-Sieg.
Erst krachte der Schmetterball unerreichbar ins Feld, dann flog der Schläger von Serena Williams durch die Luft, und so kam es, wie es schon vor dem Halbfinale vermutet worden war. Die Weltranglistenerste würde sich mühelos ihren 13. Grand-Slam-Titel sichern und nach 2002, 2003 und 2009 zum vierten Mal beim bedeutendsten Turnier der Welt triumphieren. Als sie strahlend die goldene Venus-Rosewater-Trophäe in die Höhe reckte, sagte sie: „Ich bin glücklich, dass ich gewonnen habe gegen Wera Zwonarewa, die so viel durchgemacht hat.“
Unter die letzten Vier vom Wimbledon hatten sich in Zwetana Pironkowa, Petra Kvitova und Wera Zwonarewa neue Gesichter auf der großen Bühne gezeigt, dennoch bestand kein Zweifel daran, dass sich das unbarmherzige Powertennis der Titelverteidigerin auf dem schnellen Rasen durchsetzen würde. Keinen einzigen Satz hatte Williams bis ins Finale abgegeben, sie sollte es auch an diesem Samstagnachmittag gegen Zwonarewa nicht tun. Das ohnehin schon pralle Selbstvertrauen der Favoritin potenzierte sich auf dem Centre Court zu einem nie gefährdeten 6:3 und 6:2-Sieg, der lediglich eine gute Stunde dauerte. „Ich habe mir immer nur gesagt, dass ich ruhig bleiben muss, wenn ich das hier gewinnen will“, sagte Williams, „ich wollte immer vorlegen, falls ich doch nervös werde.“...


Tennisturnier in Wimbledon: Serena Williams bringt die 13 Glück 
 FAZ.net

Kurzer Prozess: Serena 
Williams
Kurzer Prozess: Serena Williams


Serena Williams hat ihren Titel in Wimbledon verteidigt. Die hochfavorisierte Amerikanerin ließ am Samstag in London von Beginn an nicht den Hauch eines Zweifels am viertem Wimbledon-Erfolg aufkommen. Sie besiegte Wera Swonarewa in nur 67 Minuten mit 6:3, 6:2. Es war das schnellste Wimbledon-Finale seit Steffi Grafs Sieg 1992 über Monica Seles in 58 Minuten. Swonarewa musste anerkennen, dass sie der Wucht und Spielstärke ihrer 28 Jahre alten Kontrahentin nicht gewachsen war: „Serena hat mir nicht erlaubt, mein Bestes zu zeigen.“
„Die 13 ist meine Glückszahl“, sagte dagegen die Siegerin, die für ihren 13. Triumph bei einem der vier Grand-Slam-Turniere 1,218 Millionen Euro einstrich. Damit zog sie an Billie Jean King vorbei, die auf der Tribüne applaudierte, als Serena flachste: „Hey Billie, ich hab Dich!“ Für die drei Jahre jüngere Swonarewa blieb zumindest der Trost, mit 609.000 Euro das höchste Preisgeld ihrer Karriere gewonnen zu haben und am Montag wieder unter die besten zehn Spielerinnen der Tennis-Welt zurückzukehren....

Serena Williams Headed to Third Straight Wimbledon Final


Serena Williams souverän zum vierten Titel 



Serena Williams' vierter Wimbledonsieg
NZZ.online

...Mehr als eine Vorentscheidung fiel, als Swonarewa im zweiten Satz zum 1:4 mit einem Doppelfehler zum insgesamt dritten Mal und zum zweiten Mal im zweiten Satz den Aufschlag nicht durchbrachte. Nach einer Stunde und sechs Minuten verwertete Serena gleich den ersten Matchball zum 6:3, 6:2-Sieg.
Die Weltranglisten-Erste bei den Frauen errang zum 13. Mal die Trophäe an einem Grand-Slam-Turnier. Die 28-jährige Amerikanerin gab während des gesamten Turniers keinen Satz ab, obwohl sie vor Wimbledon seit Januar lediglich drei Turniere absolvierte.
Am meisten gefordert wurde Serena Williams im Achtelfinal von Maria Scharapowa, die bei der 6:7, 4:6-Niederlage im ersten Satz zwei Satzbälle vergab....


Vierter Wimbledon-Titel: Serena Williams bezwingt Wera Swonarewa 
STERN.de

...Die 28-Jährige bezwang im Endspiel vor 16.000 Zuschauern die Russin Wera Swonarewa in einer weitgehend einseitigen Partie mit 6:3 und 6:2. Williams feierte damit ihren vierten Wimbledon-Titel. Insgesamt war es bereits der 13. Grand-Slam-Sieg für die US-Amerikanerin, die damit mit Abstand die erfolgreichste unter allen noch aktiven Spielerinnen ist.
Swonarewa stand das erste Mal in ihrer Karriere in einem Grand-Slam-Finale. Sie war die erste Russin im Wimbledon-Endspiel seit dem Sieg von Maria Scharapowa. Die 25-Jährige konnte allerdings trotz der Sympathien der meisten Zuschauer nur bis zum Stand von 3:4 einigermaßen mit der Power von Williams mithalten.
Nach dem Break zum 5:3 nach einem großartigen Passierball von Williams aus vollem Lauf war der erste Satz entschieden. Gleich anschließend gab Swonarewa auch ihr erstes Aufschlagspiel im zweiten Satz ab und hatte von da an keine Chance mehr. Nach 1:07 Stunden verwandelte Williams ihren ersten Matchball.
Swonarewa verbesserte sich durch den größten Erfolg ihrer Laufbahn von Platz 21 der Weltrangliste auf Rang 9 und kassiert ein Preisgeld von 500.000 Pfund (etwa 600.000 Euro). Williams bleibt die Nummer eins und darf sich über eine weitere Million Pfund Preisgeld (1,21 Milllionen Euro) freuen....


Serena Williams gewinnt vierten Wimbledon-Titel 
ARD-sportschau



...Swonarewa musste anerkennen, dass sie der Wucht und Spielstärke ihrer 28 Jahre alten Kontrahentin nicht gewachsen war: "Serena hat mir nicht erlaubt, mein Bestes zu zeigen."
"Die 13 ist meine Glückszahl", sagte die Siegerin, die ihren 13. Triumph bei einem der vier Grand-Slam-Turniere feierte. Damit zog sie an Billie Jean King vorbei, die auf der Tribüne applaudierte, als Serena flachste: "Hey Billie, ich hab Dich!"
Am Abend verlor Wera Swonarewa dann noch ihr zweites Finale binnen eines Tages: Die Russin musste sich auch im Doppel-Endspiel geschlagen geben. Swonarewa verlor mit ihrer Landsmännin Jelena Wesnina mit 6:7 (6:8), 2:6 gegen Vania King aus den USA und die Kasachin Jaroslawa Schwedowa, die erst ihr drittes Turnier gemeinsam bestritten.

Williams' Weg zum Titel 

Serena Williams schlägt eine Vorhand; Rechte: dpa

Vera Swonarewa; Rechte: pda  


Tennis: Swonarewa erreicht Finale in Wimbledon



Tennis: Rekordspiel in Wimbledon: 70:68 nach drei Tagen 

Bilderserie | Längstes Spiel: Elf Stunden Tennis


Wimbledon: Venus Williams und Kim Clijsters scheitern

Wimbledon: Deutschland hat wieder einen Wimbledon-Sieger




Good News Tuesday: Angela James, Black Woman Enters Hockey Hall of Fame  




Fotos: Danke!
Header: ARD-Sportschau-Galerie
Serena Williams: FAZ.net, Bildmaterial: AFP, AP, REUTERS

....

Donnerstag, 1. Juli 2010

What's up?!: BLACK MUSIC MONTH - All the Power of Black Music

Dass die Schwarze Musik die Wurzel jeglicher Pop-Musik ist, haben namhafte Musiker unserer Zeit schon immer gesagt und mit ihren Werken auch immer wieder bewiesen. 

Doch wussten Sie, dass in den USA dieser Musik ein ganzer Monat des Jahres gewidmet ist? Gerade ist der diesjährige - mit dem Juni - zuende gegangen.

Black Music Month ist ähnlich wie der Black History Month dazu da, den Fokus auf die Geschichte zu richten - auf die Geschichte der Schwarzen Musik, auf ihre Vielfalt und auf ihre alten Super-Stars, jedoch ebenso auf die Newcomer in diesem Genre. Ein Blick in die Online-Magazine der Black Community zeigt, was Black-Music-mäßig z.Z. IN ist in den Staaten und was man wohl auch in Zukunft hier bei uns in Europa hören wird:

Black Music Month Special: Introducing Hal Linton
by Haru F. Daniels /Blackvoices




Hailing from the sunny shores of Barbados, singer-songwriter Hal Linton is definitely a new artist to be in the lookout for with his brew of R&B soul music.

Winning the Barbados Music Award was just a prelude to the success this smooth crooner is poised for.

Signed to Universal Motown Records, R&B's newest star has music industry titan Sylvia Rhone in his corner and a debut opus, 'Return From The Future,' due out later this year.


Black Music Month
Blackvoices

Latest Black Music Month News

Jennifer Hudson Opens Up About Family Tragedy on 'Behind the Music'

Jennifer 
Hudson Opens Up About Family Tragedy on 
\'Behind the Music\'

It's been nearly two years since Academy Award winner Jennifer Hudson's family members were tragically murdered in her hometown of Chicago on Oct. 24, 2008. Last night, the former 'American Idol' finalist discussed her great loss on VH1's critically acclaimed 'Behind the Music.' The show included ...
Continue Reading

Life Beyond Hip-Hop: 30 Rappers Doing Big Things Beyond Rap

Life Beyond Hip-Hop: 30 Rappers 
Doing Big Things 
Beyond Rap

In honor of Black Music Month, Black Voices has put together a list of individuals who have not only achieved success in the rap world, but also through other worthwhile endeavors. From Queen Latifah, who once rapped about 'Ladies First' and has since gone on to become a well-regarded film actress ...
Continue Reading

A Look at LL Cool J Through the Years

A Look at LL Cool J Through the Years

LL Cool J is one of the few rappers who has managed to stay in the spotlight for the last 25 years. As one of Def Jam Records biggest hit makers, James Todd Smith first impressed the masses on screen in the hip-hop classic 'Krush Groove' in 1985. Shortly after, his profile started to grow beyond ...
Continue Reading

 
Black Music Month Reader's Choice Poll: Who's The Sexiest Rapper?

BLACK MUSIC MONTH: 7 Pop/Rap CDs You Must Revisit
BLACK MUSIC MONTH: 7 Gospel CDs You Must Revisit 
BLACK MUSIC MONTH: 7 Pop/Rap CDs You Must Revisit 


Black Music Month: Guess That Song Quiz 2
Black Music Month: Guess That Song Quiz 3   

Black Music Month Essay: Steve Harvey on Old School Music 
BlackVoices

Black Music Month Essay: Steve Harvey on Old School Music


When I hear good music it does something to me, it makes be do unnatural things to myself. Hearing good music makes me happy, it makes me sad and sometimes, it makes me want to party all night long. Good music speaks to all folks no matter what color they are or how much money they make.

But, there is a something special to be said for the music of my generation; true old school music and why I love it so much.

The reason I play the Brown Liquor song of the day on my morning show is because young people need to be reminded of artist like Earth, Wind and Fire, Maze featuring Frankie Beverly, Teddy Pendergrass and The Isley Brothers. These cats have created timeless classics that take you back to times when life was simpler, when dancing cheek to cheek was essential to every basement party with a red light screwed into the socket. You needed that to set the mood. This was before the 1s and 2s. A time when men opened doors for women, asked a woman to dance, a time when men dressed to impress women and not to show their boys how hard they were....

VIDEO: Russell Simmons on Black Music Month 

'The Spark' Episode 13: Black Music Month Focus -- the Power of Music! 

Jay-Z: 40 Facts About the 40-Year-Old Hip-Hop Icon 

Celebrity Look Alikes: Black Music Month Edition  


Dyana Williams: Honoring the Tradition of Black Music Month
BlackVoices

Dyana Williams: Honoring the Tradition of Black Music Month


What is Black Music Month? Why do we celebrate it? And at this point -- with the popularity of rap and R&B -- couldn't every month be Black Music Month?
With last year being the 30th anniversary of the celebrated event, veteran radio personality and broadcaster Dyana Williams believes that its significance is even more important today. Heralded as an "ambassador of African American music," this New York native is a self-proclaimed music activist. The ex-wife of Black Music Month co-founder and acclaimed songwriter-producer Kenny Gamble, Williams has worked tirelessly for years to honor the contributions of pioneers such as Chuck Berry, Little Richard, Marvin Gaye, Nina Simone and countless others who helped shape the American music scene....

Government Names: Black Music Month Edition 

White House Proclaims Black Music Month
By NewsOne Staff June 6, 2010 9:40 am

obama_wide
From WhiteHouse.gov:

Music can tell a story, assuage our sorrows, provide blessing and redemption, and express a soul’s sublime and powerful beauty. It inspires us daily, giving voice to the human spirit. For many, including the African-American community, music unites individuals through a shared heritage. During African-American Music Appreciation Month, we celebrate the extraordinary legacy of African-American singers, composers, and musicians, as well as their indelible contributions to our Nation and our world....


Fotos: Credits and Thank you very much!!! Dankeschön!  
The WhiteHouse.gov
BLACKVOICES / Influence Entertainment/Kris Connor, Getty Images/Ben Trivett,AOL/AFP,Getty Images
NewsOne for Black America

....